Samstag, 23. November 2024

Turnierbericht vom Victorum Liubice V Spiel 3 W'adrhŭn gegen Hundred Kingdoms

Übersicht
Spiel 1
Spiel 2
Spiel 3

Moin,

willkommen zum dritten Bericht des Lübecker Turniers. Diesmal durfte ich gegen Marcus antreten, besser bekannt als „Bremer1701“ auf dem Discord oder als „Pommesmann“ auf T3. Marcus ist mein Hauptsparringspartner, und wir treffen uns fast jede Woche zu zwei Spielen. Dieses Matchup und seine Liste hatten wir also schon mehrfach getestet und Marcus kennt meine Spielweise bestens und hatte auch direkt zur Entwicklung meiner Turnierliste beigetragen hat. Hier zur Erinnerung meiner Liste:



"Bringer of Most Massive Destruction"

The W'adrhŭn [2000/2000]

== (Warlord) Chieftain Lord Snipie, BMMD [130]: Conquest, Vision

  • Veterans (3) [170]
  • Veterans (3) [170]
  • Slingers (3) [150]

== Predator [100]: Famine

  • Braves (3) [130]
  • Hunting Pack (3) [120]
  • Apex Predator Bob (1) [190]
  • Slingers (3) [150]

== Predator [100]: Famine

  • Braves (3) [130]
  • Hunting Pack (3) [120]
  • Apex Predator Bobs Freund (1) [190]
  • Slingers (3) [150]




Seit den letzten Änderungen an den Ashen Dawn hat sich Marcus Liste geändert. Auf der Kelpie Con hatte er auf die Ashen Dawn komplett verzichtet, doch hier brachte er wieder ein Regiment mit. Dazu gesellten sich ein großer Block Crimson Tower und ein Priory Commander in den Selaed Temple, der mit seinen 8 Attacken ordentlich austeilen kann. Persönlich tendiere ich zu Listen mit etwas mehr Infanterie, aber Marcus ist ein überzeugter Bretonen Veteran. Gäbe es die Möglichkeit, noch mehr Kavallerie in die Liste zu packen, hätte er sie zweifellos genutzt, ganz nach dem Motto: „Zu Fuß bist du verloren, im Sattel bist du unaufhaltsam.“ Wobei Marcus vermutlich eher sagen würde Infanterie stinkt.



The Hundred Kingdoms [2000/2000]

== (Warlord) Mounted Noble Lord [145]: Olefant's Roar, Weapon Master

  •  Militia Bowmen (3) [75]:
  •  Militia Bowmen (3) [75]:
  •  Household Knights (3) [140]: Standard Bearer
  •  Household Knights (6) [370]: Veterans, +1 Clash, Standard Bearer, Tourney Champion

== (Warlord) Priory Commander (Sealed Temple) [150]: The Flesh Cleaver, Eccentric Fighting Style

  •  Order of the Sealed Temple (3) [205]: Standard Bearer
  •  Order of the Sealed Temple (3) [205]: Standard Bearer
  •  Order of the Crimson Tower (5) [375]: Standard Bearer
  •  Order of the Ashen Dawn (3) [260]:


Gespielt wurde das Szenario Forlorn Hope, und die Vorfreude auf das Match war auf beiden Seiten eher gedämpft, da wir schon viele Male gegeneinander gespielt hatten. Marcus hatte nach zwei ungeschlagenen Runden eine starke Leistung gezeigt und hätte am liebsten gegen Uziels Nords gespielt. Das lag vor allem am Gelände: Der einzige große Wald lag zentral und behinderte seine Kavallerie, während die blockierenden Berge das Spielfeld nicht unnötig in unvorteilhafte Bereiche aufteilten. Das war durchaus positiv für den Reitersturm, vor allem im Vergleich zu unseren üblichen Übungsgeländen, bei denen wir oft den Tisch in kleinere Abschnitte unterteilen, um weniger freie Fläche und Korridore zu haben. Diese offenen Karten bedeuteten jedoch auch, dass ich freie Schusslinien für meine Fernkampfeinheiten hatte, ein Aspekt, den Marcus nur allzu gut kannte. Daher versuchte er, eine neue Taktik anzuwenden, die ich in der Vergangenheit schon häufiger mit Hundred Kingdoms genutzt hatte.

~~~ Runde 1 ~~~

Die erste Runde beginnt Marcus mit einem Regiment Bowmen, während ich mit zwei Slingern, Predatorendie Hunting Packs ins Deck lege. Marcus darf beginnen und schiebt die Bowmen nur ein wenig auf die Platte, sodass mein Hunting Pack auch mit Vanguard-Move keine gute Charge-Gelegenheit hätte. Damit hatte ich gerechnet und stellte beide Hunting Packs in die Mitte, in bzw. an den großen Wald. Meine zwei Slinger positionierte ich auf jede Flanke, damit die mit Chant auf zwei auf das Objekitv bei Marcus schießen könnten in der zweite Runden. Mein Plan war, die Marker zu zerstören, die Zonen solange zu halten wie möglich und das Spiel durch den Vorsprung nach Hause zu bringen.

~~~ Runde 2 ~~~

Ich wählte die Braves und bekam dazu meine Veterans mit Flank sowie die letzten Slinger. Marcus entschied sich für die Sealed Temple und erwürfelte auch die zweite Einheit sowie den großen Household-Knights-Block. Damit hatte ich 10 Karten und Marcus 6. Nicht ganz der Vorsprung, den ich mir erhofft hatte, aber dennoch eine gute Ausgangslage. Ich entschied mich, meine Slinger ganz oben ins Deck zu legen, um den Chant zu nutzen, außerdem mußten die Platz für die Braves zu schaffen, die in die rechte Zone laufen sollten. Danach folgten zwei Predatoren, um Zeit zu schinden, weitere Slinger, die Veterans, der Chef und das letzte Hunting Pack, falls Marcus einen Stellungsfehler machte.

Marcus durfte zu meiner Freude wieder beginnen und hatte oben wie erwartet zwei Charakterkarten aus. Ich verursachte Schaden am Objektiv, während er die Bedrohungsreichweiten markierte und sich dazu entschied, nur rechts die Sealed Temple in eine Zone zu stellen. Die anderen beiden Regimenter positionierte er an den äußeren Flanken und wartete auf den Rest seiner Einheiten. .

Normalerweise stellt Marcus die Sealed Temple sehr aggressiv auf und jagt damit meine Slinger. Daher zogen sich die Slinger, nachdem sie auf das Objektiv geschossen hatten, brav zurück. So punktete ich vor und hielt den Abstand. Dementsprechend bewegten sich die Veterans auf der linken Seite vor die Slinger, und die letzten Slinger erschienen in der Mitte, wo sie zusammen mit dem Hunting Pack weiteren Schaden am Objektiv verursachten. Das andere Objektiv auf Marcus' Seite wurde vorher bereits beschossen und vom ersten Hunting Pack zerstört. Dazu kamen die beiden Zonen, die ich hielt, was mir einen kleinen Vorsprung von 7:2 verschaffte. Wir besprachen seinen Plan kurz, und ich wies darauf hin, dass er zu breit steht und ich ihn in der nächsten oder übernächsten Runde recht effektiv zustellen könnte, wenn er so weiterspielte. Da Marcus diese Strategie am Turniertag jedoch in zwei Spielen zum Sieg geführt hatte, wollte er sie auch gegen mich testen. Im Grunde paßte mir das ganz gut. Ich wollte, und hatte auch nicht vor, eine harte Attrition spielen, die ich vermutlich verliere.

~~~ Runde 3 ~~~

Marcus wählte die Ashen Dawn und würfelte den Rest seiner Armee aufs Feld. Ich bekam alles außer einen Apex, was ich durchaus verschmerzbar fand. Insgeheim hatte ich gehofft, dass die Crimson Tower erst in Runde 4 kommen würden, aber Marcus war noch weit weg. Daher sollte in dieser Runde würde kaum etwas passieren. Ein Hunting Pack war zwar in Reichweite der Sealed Temple, aber diese wollten nicht in die Reichweite von drei Slingern reiten. Für mich war klar, dass er sich vermutlich nur positionieren wollte um nächste Runde mit First Blessing in mich reinzuspringen.

Ich hatte drei Karten mehr als Marcus, aber die Slinger fraßen einfach zu viele Chant-Tokens. Daher entschied ich mich, nur bei einem Regiment auf die Nutzung von Tokens zu setzen. Alles, was neu aufs Feld kam, legte ich nach oben, gefolgt von einem Hunting Pack, den Slingern und, ganz unten, einem weiteren Hunting Pack sowie je einmal Veterans und Braves. Ein Aufbau, den ich normalerweise nicht gewählt hätte. Doch nach vielen Spielen gegen Marcus kennt man die Deckstrukturen des anderen sehr gut, und ich war mir sicher, dass ich ihm eine Zone abluchsen könnte.

Die Runde entwickelte sich wie erwartet: Marcus zog seine Sealed Temple zurück und brachte seine Flanke in Wunschreichweite für Move-Charges. Meine Slinger auf dieser Seite hätten über die Braves gehen können, aber ich hatte es nicht eilig und wollte ihm keinen Grund für einen Move Charge geben.. Ich positionierte neue Braves und Veterans auf der rechten Seite und sicherte damit die Flanke. Ich lud Marcus ein, in der nächsten Runde in der rechten Zone bei mir zu punkten, allerdings nur, wenn er einen Charge aus der Flanke und den Beschuss durch zwei frische Slingereinheiten überlebte. Marusc schaute sich nicht so erfreut an, da er wußte, dass nur wenige Ritter diese Konstellation lebend überstehen. Auch seine kleinen Household Knights hielt Marcus daher massiv zurück. Zu weit in meinen Augen, aber Marcus war überzeugt einen guten Plan zu haben. Dementsprechend blieb ich vorsichtig.

Auf der anderen Seite stellte Marcus die Crimson Tower hinter die zweiten Bowmen. Daneben positionierte er die Ashen Dawn und die Sealed Temple, ohne zu nah heranzukommen. Die Ashen Dwn kamen ohne Banner nicht in die Zone es war es war alles sehr, sehr weit von meiner Armee weg. Ich zerstörte das zweite Objektiv und platzierte meinen Warlord in Marcus' Zone, um die Sealed Temple zu bedrohen und mehr Punkte zu farmen. Außerdem würden die ihn  ein oder zwei Runden aufhalten. Bob, mein treuer Apex, hielt meine Zone. Damit ging ich mit 19:2 in Führung und äußerte die Vermutung, dass Marcus mich frühestens in Runde 5 ernsthaft am Punkten hindern könnte. Marcus hingegen vertraute auf seinen Plan, der aus seiner Sicht mein Untergang werden sollte.

~~~ Runde 4 ~~~

In Forlorn Hope macht man viele Punkte, und mein Vorsprung könnte in zwei guten Runden schnell schmelzen. Doch ich sah nicht, wie Marcus mich effektiv verdrängen wollte. Ich war für sinnvolle Charges zu weit weg, und Move-Charges konnte ich hart bestrafen. Außerdem hatte ich mehr Karten und die Kontrolle über die Zonen auf meiner Seite. Die Hunting Packs im Wald blieben eine lästige Drohkulisse für Marcus. Daher legte ich sie unten in mein Deck, um sie möglichst spät zu aktivieren und Stellungsfehler auszunutzen.

Wir würfelten den Startspieler aus, ich durfte beginnen, und Marcus entschied sich gegen die Nutzung von First Blessing. Ich zögerte: Ohne First Blessing könnten meine Veterans mit Chef mit etwas Glück die Sealed Temple ausschalten. Doch eigentlich wollte ich zurücklaufen und Marcus erwartete genau das. Er wußte das ich nie einen Charge auf die 4+ versuche, wenn es nicht unbedingt sein muss und fühlte sich sicher. Wir schauten und an ich ließ ich das Kriegslied anstimmen, und die Veterans schafften mit Reroll den Charge. Marcus war sichtlich überrascht, und die Sealed Temple fielen mit Impact und Cleave 1 punktgenau. Zwar nahm der Priory Commander noch einen Stand mit, doch Marcus hatte keine Supremacy mehr, und ich stand an einer taktisch unschönen Position für ihn.

Die Ashen Dawn versuchten später mit einem Move-Charge, die Veterans zu vernichten, und verursachten acht Schaden.. Daraufhin stellte ich meinen Apex in eine Auto-Charge-Position und schoss mit den Slingern auf die Ashen Dawn. Dabei ging genau ein Modell verloren, und Marcus wählte natürlich das jenige, das meinem Apex am nächsten stand.

Auf der anderen Seite brachte ich meinen zweiten Apex ins Spiel, während Marcus ein großes Stück vorrückte. Ich hatte keine optimalen Schussgelegenheiten und brauchte die Chants für Conquest, daher nur schüsse ohne singen. Trotzdem starb Ritter der kleinen Household Knights. Das ich jetzt fast doppelt so viele Karten hatte wie Marcus rächte sich für ihn. Ich konnte abwarten und meine Infanterie führte einen Move-Charge aus, band die bereits aktivierten Sealed Temple und blockierte damit die Household Knights, die direkt dahinterstanden. Die waren noch nicht dran gewesen und konnten die Runde nichts sinnvolles machen. Den Rest schob ich ebenfalls nach vorne und stellte ihn in Marcus' Zone. Als letztes kamen bei ihm die Crimson Tower. Diese nutzen ihre Bowmen als Flankenschutz und stellten sich in Auto Move Charge zum Apex auf der linken Flanke. Bei mir lagen ganz zum Schluss meine Hunting Packs sie erschlugen beide Bowmen-Regimenter. Somit zeigte die Flanke der Crimson Tower jetzt zum Hunting Pack. Eine viel bessere Position hätte ich mir nicht wünschen können und zuätzlich baute ich meine auf 30:2 aus.


~~~ Runde 5 ~~~

Marcus musste die nächste Runde beginnen, andernfalls passieren ihm einige schlimme Dinge. So war klar, dass bei ihm die Crimson Tower oben lagen und bei mir ein Hunting Pack. Mein Deck war darauf ausgelegt, möglichst viele Token für die Slinger zu sammeln und die letzten Sealed Temple möglichst spät zu eliminieren.

Dann wurde der Szenarioname zum Programm und ich begann die Runde: Das Hunting Pack, das fast schon an den D3R3-Streitwagen verzweifelt war, machten 14 Schaden an den Crimson Tower. Dies war der Todesstoß für Marcus. Die Crimson Tower drehten sich um und erschlugen das Hunting Pack, während mein anderes Hunting Pack die Überreste der kleinen Household Knights auslöschte. Marcus erhielt noch ein paar Gnadenpunkte, als seine Ashen Dawn meinen Warlord erschlugen, doch als die Slinger auf die Ashen Dawn schossen, versagten ihm die Würfel kläglich den Dienst. Fünf Sechsen gegen den Predator verursachten zehn Schaden, und die restlichen Schutzwürfe waren auch nicht besser. Tote Ashen Dwn und meine zweiten Slinger durften auf die Crimson Tower anlegen und die brechen.


Auf der anderen Flanke ließ ich mir Zeit, brachte meinen zweiten Apex in Position und eliminierte dort ebenfalls alles in der Folgerunde. Das Spiel endete nach knapp sechzig Minuten mit 83:4. Trotz dieser Niederlage reichte es für Marcus noch für Platz 3 und für mich zum Turniersieg.

Schlussgedanken zur Armeeliste

Die Liste hat sich insgesamt als brauchbar und flexibel erwiesen, vor allem das ich quasi überall Vanguard habe ist einfach sehr gut. Die Liste spielt sich ähnlich wie meine alte Goblin Liste, nur dass ich Dinos und grüne Jungs dabei habe statt tapfere Menschen mit Stöckern. Ich gehe aktuell nicht davon aus, dass diese Liste die Spitze der Nahrungskette ist, dafür läuft sie nicht rund genug, aber es hat Spaß gemacht ne grüne Welle zu schieben. Okay, der Witz war sehr schlecht.

Chieftain (Conquest, Vision):
Aktuell die stärkste Warband-Option, die wir haben. Selbst wenn er nicht als Warlord gespielt wird, gibt er allen Braves, Slingers und Veteran in seiner Warband Vanguard, was einfach absurd gur ist. Die Möglichkeit, Impacts zu verursachen, macht ihn noch vielseitiger. Für mich gibt es keinen Grund, warum ich ihn nicht immer spielen sollte.Sogar in Kombination mit den Quatls fand ich die Warband immer gut.

Den Kult des Conquest habe ich gewählt, weil der einfach flexibel ist und es keinen Nachteil hatte. Außerdem wollte ich Flank, weil ich ungerne für Reinforcements würfel. Das kam nur selten zum tragen, aber haben ist wie immer besser als brauchen. Gefühlt haben auch nur die Veterans Sachen gechantet die nicht +1 zum Punkte halten waren. Der Rest war für Slinger.

Predator:
Die beiden Predatoren waren vor allem dabei, weil mir die Modelle für drei Quatl fehlen. Das Flank, das sie den Slingern geben, war Gold wert, und ihr eigener Beschuss ist für 100 Punkte durchaus solide. Ich weiß, dass Finster und einige Amerikaner gerne vier Slingers plus Predator spielen. Das ist für mich weniger attraktiv, weil mir ein 5er-Regiment in den Testspielen immer gebunden wurden. Aber der Schadensoutput und die Marker-Verfügbarkeit sind durchaus ein Argument, wenn man es effizienter spielen.

Braves: Die Braves waren in erster Linie zum Zonen haltendabei, aber sie haben mit ihren 16 Attacken können die auch Mal Sachen verhauen. Für 130 Punkte mit Vanguard sind sie für mich ein absolutes Schnäppchen. Sie sind perfekt, um hinten Zonen zu halten, ohne völlig wehrlos zu sein. Mit D2 + Schild, W5 und R3 sind sie dazu noch ziemlich zäh für die Preisklasse und sterben nicht ohne Weiteres.

Veterans: Die Veterans mit Flurry und Vanguard durch den Chieftain waren großartig. Sie sind schnell an der richtigen Stelle, für W'adrhŭn-Verhältnisse vergleichsweise stabil und geben eine sichere, hohe Anzahl Treffer auf den Gegner : Besonders wertvoll ist, dass sie bei ihrer Aktivierung zwei Marker generieren. Das erleichtert die Planung der Chants, insbesondere für die Slingers. Mit 170 Punkten sind sie nicht ganz billig, aber ihr Preis ist mehr als gerechtfertigt.

Hunting Pack: Die Hunting Packs gehören zu den besseren Light-Regimentern und reihen sich meiner Meinung nach bei den Top-Optionen wie Moroi und Stryx ein. Wenn der Gegner sie nicht rechtzeitig kontrolliert, können sie gnadenlosen Schaden anrichten. Für ihre absurd niedrigen Punktkosten bieten sie fantastische Werte, sind aber auch entsprechend fragil. Nach dem Update der Raptoren und der gesamten Fraktion würde ich nicht mehr sagen, dass man immer eine Einheit spielen sollte. Aber wenn man genügend andere Einheiten zum Punkten hat, sind sie eine solide Wahl.

Apex Predator: Die Apex Predators habe ich wegen ihrer Bewegung (8) und ihrer Fähigkeit, Punkte zu scoren, gewählt. Ursprünglich sollten hier zwei Quatl stehen, die mich in Testspielen immer überzeugt haben. Die Apex hingegen enttäuschen bei mir oft. Umso erfreulicher war es, dass einer von ihnen im Spiel gegen die City States endlich einmal abgeliefert hat. Versteht mich nicht falsch: Für ihre Punkte sind sie super, quais frech, aber bei mir wollen sie häufig einfach nicht so, wie sie sollen.

Slingers: Ich habe mich für MSU-Slingers entschieden (3er Regimenter) und fand die Wahl „okayisch“. Es war weder überragend noch schlecht, aber bei zwei lief halt auch der Predator mit. Aktuell teste ich 4er-Regimenter beim Chieftain und bin damit zufrieden. Drei Regimenter boten mir im Tunrier oft nicht die Option, effektiv zu schießen weshalb ich davon etwas abrücken würde.

So meine kurzen Gedanken zu den Sachen. Im Grunde habe ich aktuell nichts zu meckern, weil die Fraktion weiterhin einfach stark ist und ihren Charkater beim Update behalten hat.

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