Mittwoch, 17. Dezember 2025

Conquest Meta und Powerranking im zweiten Halbjahr 2025 in Deutschland

Moin,

hier kommt der vierte Meta-Report, diesmal für das zweite Halbjahr 2025.

Die Turnieraktivität steigt weiterhin leicht. Im zweiten Halbjahr 2025 fanden laut T3 16 Turniere in Deutschland statt, zwei mehr als im ersten Halbjahr. Auffällig ist vor allem das Wachstum bei der Teilnehmerzahl. Während im ersten Halbjahr 187 Spieler gezählt wurden, waren es im zweiten Halbjahr 240 Spieler. Vergleicht man das mit 2024: Damals hatten wir auf 23 Turnieren insgesamt 290 Spieler, heute auf 30 Turnieren 427 Spieler. Das ist ein deutlicher Zuwachs sowohl bei der Turnierzahl als auch bei den Teilnehmern. Wenn man sich jedoch anschaut, wie viele dieser Spieler tatsächlich neu auf den Turnieren dabei waren, fällt der Zuwachs etwas geringer aus als zunächst erwartet.

📊 Fraktionsverteilung: 1. Halbjahr vs. 2. Halbjahr 2025

FraktionProzent H1 2025Prozent H2 2025Veränderung
W’adrhŭn15,0 %15,0 %0,0
City States10,2 %8,75 %−1,45
Hundred Kingdoms14,4 %9,17 %−5,23
Nords17,1 %13,33 %−3,77
Dweghom9,6 %10,83 %+1,23
Sorcerer Kings3,7 %5,83 %+2,13
Yoroni4,3 %13,75 %+9,45
Spires11,2 %7,5 %−3,7
Old Dominion14,4 %15,0 %+0,6
Weaver Courts0 %0,83 %+0,83

Die Fraktionsverteilung hat sich im zweiten Halbjahr leicht verändert. Am auffälligsten ist der Aufstieg der Yoroni, die im zweiten Quartal als neue Fraktion eingeführt wurden. Dass diese Fraktion innerhalb der Community beliebt ist, war kein Geheimnis. Nur acht Monate nach Release haben sie sich bereits zur zweitmeistgespielten Fraktion hochgearbeitet. Leichte Nerfs nach der Weltmeisterschaft konnten diesen Trend nicht bremsen. Meiner Einschätzung nach könnten die Yoroni im ersten Halbjahr 2026 sogar die meistgespielte Fraktion werden.

Die W’adrhŭn bleiben stabil bei 15 %, trotz Nerfs und weniger neuer Extras. Sie sprechen bei vielen Spielern offenbar nach wie vor das „innere Kind“ an, was ein Grund für ihre anhaltende Beliebtheit ist.

Andere Zu- und Abgänge lassen sich nur schwer auf das Update nach der Weltmeisterschaft zurückführen. Der damalige Platzhirsch Sorcerer Kings bleibt in Deutschland weiterhin die unbeliebteste Fraktion.

Die Weaver Courts sind noch sehr selten vertreten. Das liegt daran, dass sie erst vor wenigen Wochen erschienen sind und bislang nur bei einem Turnier gespielt werden konnten.

Nachdem wir die Verteilung der Spieler betrachtet haben, lohnt ein Blick auf die Turniersiege je Fraktion, da diese oft in Diskussionen angeführt werden.

🏆 Turniersiege: 2. Halbjahr 2025

FraktionSiege 
W’adrhŭn5
City States1
Sorcerer Kings3
Nords1
Yoroni2
Old Dominion3
Dweghom1

Auf den ersten Blick sieht das stark nach einer Dominanz von W’adrhŭn, Sorcerer Kings und dem Old Dominion aus. Schaut man genauer in die T3 Statistik erkennt man, dass viele der Siege sich auf einzelne Spieler konzentrieren. So wurden beispielsweise drei der fünf Siege der W’adrhŭn und alle Siege der Sorcerer Kings von jeweils derselben Person errungen. Tatsächlich haben nur zwei Spieler fast 60 % aller Turniersiege geholt. Betrachtet man die Top 3, wird der Einfluss einzelner Akteure noch deutlicher.

Diese Beobachtung zeigt, dass die nackten Siegzahlen allein wenig über die generelle Stärke einer Fraktion aussagen. Die Statistik kann durch einzelne Ausreißer stark verzerrt werden, besonders bei einer begrenzten Turnier- und Spielerzahl die Conquest in Deutschland und Weltweit noch hat.

Gleiches gilt für die T3-Tabelle der bestplatzierten Fraktionen. Dort stehen die Sorcerer Kings auf Platz 1, während W’adrhŭn auf dem letzten Platz liegen. Auf den ersten Blick könnte man also meinen, W’adrhŭn sind schwach. Wie oben aber bereits erwähnt ist Sorcerer Kings eine selten gespielte Fraktion. In diesem Einzelnfall stammen sogar 50 % aller Turnierplatzierungen der Sorcerer Kings von nur einer Person, die konstant 3:0-Ergebnisse erzielt. Demtentsprechend ist die Sigesrate der Fraktion unverhältnismäßig hoch.

Die W’adrhŭn hingegen werden von vielen Spielern genutzt, darunter sowohl unterdurchschnittliche als auch einige sehr starke Spieler, die regelmäßig in den oberen Tabellenrängen landen. Diese wenigen starken Spieler prägen maßgeblich das subjektive Empfinden in der Community, dass W’adrhŭn eine starke Fraktion sei obwohl die Mehrheit damit keine guten Ergebnisse erzielt.

Generell ist dies ein strukturelles Problem der deutschen Turnierszene: Vielen Fraktionen fehlt ein Spieler, der sie konstant, vielseitig und auf hohem Niveau repräsentiert. Die Gruppe der Vielspieler ist insgesamt klein, wodurch einzelne Personen einen unverhältnismäßig großen Einfluss auf Wahrnehmung und Meta einzelner Fraktionen haben. Oder anders Ausgedrückt: Es ist aktuell quasi völlig egal welche Fraktion man spielt, wenn man gewinnen möchte. 

Nun folgt wieder die „lustige“ Tierliste, die sich auf meine Einschätzungen des aktuellen Kräfteverhältnisses der Fraktionen zueinander bezieht. Außerdem füge ich auf allgemeinen Wunsch noch eine Liste ein, die zeigt, welche Fraktionen seit dem Chios-Update auf mindestens einem Turnier ein brauchbares Ergebnis erzielt haben.

Vorab: Nach dem Chios-Update halte ich das Balancing insgesamt wieder für sehr gesund. Wir bewegen uns aktuell fast ausschließlich im Bereich zwischen A- und B-Tier. Harte Ausreißer nach oben oder unten sind selten geworden. Um feinere Abstufungen sichtbar zu machen, nutze ich daher vereinzelt ein + oder , ohne daraus eine künstliche Hierarchie zu konstruieren. Spielerqualität, Matchups und Szenarien entscheiden weiterhin mehr Spiele als reine Fraktionsstärke.


Hundred Kingdoms – A-Tier

Die Hundred Kingdoms profitieren im zweiten Halbjahr deutlich von ihrer internen Balance. Das Fraktionsupdate hat sie von einer sehr polarisierenden Armee zu einer stabilen Allround-Fraktion gemacht. Es gibt keine einzelne Einheit oder Warband, die das Meta dominiert, dafür aber viele funktionierende Kombinationen. Von der überwiegenden Mehrheit der Spieler wird das Hundred Kingdoms Armeebuch auch als das beste Rework in 2.0 betitelt und ich kann mich dem nur anschließen.

Infanterie-lastige Builds sind inzwischen absolut turnierfähig, insbesondere durch die Supremacy des Imperial Officers. Gleichzeitig bleiben gemischte Infanterie/Kavallerie-Listen der verlässlichste Ansatz, da ihnen schlicht mehr Druck und Flexibilität zur Verfügung steht.

Was die Hundred Kingdoms aktuell davon abhält, in Richtung A+ oder S vorzustoßen, ist weniger ein Mangel an Tools als vielmehr das Fehlen von „unfairen“ Momenten. Sie gewinnen Spiele durch sauberes Positioning, gute Szenariokontrolle und konstante Leistung, nicht durch explosive Power-Turns. Genau das macht sie aber zu einer der besten Fraktionen für Spieler, die reproduzierbare Ergebnisse suchen.

Beispielliste von Kilian aus Frankreich [2000/2000]

== (Warlord) Theist Priest [115]: Elysian Fragment

  • Crusaders (5) [220]: [Veteran]

  • Sicarii (3) [160]:

  • Archangel (1) [240]: Aspect of the Avenger (Sword)

  • Archangel (1) [240]: Aspect of the Avenger (Sword)

== Mounted Noble Lord [120]: Dynastic Ally, Tourney Champion

  • Household Knights (3) [170]:

  • Household Knights (3) [170]:

  • Mounted Squires (3) [130]:

  • Longbowmen (5) [220]:

== Chapter Mage [105]: School of Fire, Art of War

  • Men at Arms (3) [110]:


Spires – (ausgesetzt)

Die Spires stehen kurz vor einem umfassenden Rework, das voraussichtlich zeitgleich mit der Veröffentlichung der neuen Monster Ende Januar erscheinen wird. Eine seriöse Bewertung auf Basis des aktuellen Armeebuchs ergibt daher wenig Sinn.

Bis zum Rework bleiben die Spires spielbar, aber spürbar hinter dem modernen Meta zurück. Ihre Einordnung erfolgt mit dem nächsten Report.


Dweghom – A−-Tier

Das Rework hat den Dweghom spürbar gutgetan. Die Fraktion verfügt nun über mehrere valide Builds, die sich deutlich vom alten „Tokenburg“-Ansatz lösen. Besonders hervorzuheben sind die neuen und überarbeiteten Medium-Regimenter mit D4, die vielen Armeen ohne verlässlichen Cleave große Probleme bereiten. Auch der überarbeitete Stoneforged mit eingebauter Heilung, hoher Resilienz und stabiler Schadensausbeute ist aktuell eines der effizientesten Anker-Regimenter im Spiel und schlägt sich brauchbar gegen die gängigen Builds vom Old Dominion.

Turnierergebnisse, unter anderem ein Finaleinzug in Duisburg und der Sieg beim Victorum Liubice VIII, zeigen, dass die Dweghom wieder konkurrenzfähig sind. Gegen sehr schnelle High-Cleave-Listen bleibt das Matchup anspruchsvoll, insgesamt haben sie sich aber klar im oberen Mittelfeld etabliert.

Siegerliste Victorum Liubice VIII von Tjade "Uziel" Heyer [2000/2000]

The Tempered Creed

== (Warlord) Tempered Sorcerer [140]: Fire School, Thaumaturge

  • Inferno Automata (3) [170]:

  • Fireforged (3) [160]:

  • Stoneforged (1) [230]:

== Tempered Sorcerer [140]: Fire School, Relentless March

  • Hold Ballistae (3) [130]:

  • Hold Warriors (3) [130]:

== Tempered Steelshaper [120]: Champion's Horns, Bloody-Minded Focus

  • Inferno Automata (3) [170]:

  • Magmaforged (3) [190]:

  • Steelforged (3) [210]:

  • Steelforged (3) [210]:


Nords – B-Tier

Der Nerf des Captains kam unerwartet und hat die Nords härter getroffen als erwartet. Insbesondere die MSU-Raider-Konzepte verloren einen Großteil ihrer frühen Szenariostärke. Aktuell bleiben Fenr die verlässlichste Option für frühes Punkten, was die Listen spürbar einschränkt.

Dazu kommt, dass die Warlordoptionen, abgesehen von Volva und Shaman, derzeit nur situativ attraktiv sind. Das hat zu einem merklichen Rückgang der Spielerzahlen geführt. Einzelne Erfolge, etwa mit stark auf Schweine fokussierten Builds oder gemischten Listen, zeigen zwar, dass die Fraktion weiterhin funktioniert, aber sie verzeiht deutlich weniger Fehler als noch im ersten Halbjahr.
Die Nords sind nicht schwach, aber sie haben an Leichtigkeit verloren. Wer sie meistern will, muss präziser planen und sauberer spielen als zuvor.

Siegerliste der Kelpie Con von Tim-Lukas "Nauth" Steinbrüggen [1995/2000]

== Konungyr [120]:

  • Bow-Chosen (3) [190]:

  • Bow-Chosen (3) [190]:

  • Steel-Chosen (3) [180]: Shield Biter

  • Sea Jotnar (1) [240]:

== Vargyr Lord [135]: Massive Frame

  • Fenr Beastpack (3) [140]:

  • Fenr Beastpack (3) [140]:

  • Werewargs (3) [160]:

  • Goltr Beastpack (3) [160]:

== (Warlord) Volva [120]: Coils of the Serpent

  • Huskarls (4) [220]: Skald


W’adrhŭn – A-Tier

Die W’adrhŭn bleiben trotz aller Nerfs eine verlässliche Turnierfraktion. Sowohl Tribes- als auch Speaker-Listen sind weiterhin konkurrenzfähig, auch wenn sie heute mehr Planung und besseres Positioning erfordern als früher.

Subjektiv wirken sie weniger dominant, objektiv greifen viele Spieler, mich eingeschlossen, genau dann auf sie zurück, wenn es wichtig wird. Das spricht für eine hohe Flexibilität und ein robustes Toolkit. Die Tatsache, dass auch auf höchstem Niveau weiterhin gezielt W’adrhŭn gewählt werden, unterstreicht ihre aktuelle Stärke.

Sie sind kein Auto-Pilot, aber genau das macht sie fair und zugleich gefährlich. Wer die Fraktion beherrscht, wird konstant Ergebnisse holen.

Siegerliste Duisburg von Mateusz "Podwys" Podwysocki [2000/2000]

== (Warlord) Thunder Chieftain [150]: War

  • Thunder Riders (3) [220]:

  • Thunder Riders (3) [220]:

  • Quatl (1) [180]:

  • Quatl (1) [180]:

== Winglord Predator [220]: War

  • Hunting Pack (3) [120]:

  • Apex Predator (1) [190]:

== Winglord Predator [220]: War

  • Hunting Pack (3) [120]:

  • Raptor Riders (3) [180]:


Old Dominion – A+-Tier

Zusammen mit den City States ist das Old Dominion eine der letzten verbliebenen Fraktionen ohne umfassendes Rework. Und dennoch, oder vielleicht gerade deshalb, zählt es zu den großen Gewinnern des Chios-Updates und der damit verbundenen Nerfs vieler anderer Fraktionen. Insbesondere Xhiliarch-Listen mit Theokrator haben sich als effektiv erwiesen und sind viele der aktuell gängigen Turnierlisten in der Reichweite klar überlegen. Die Fraktion profitiert dabei von planbarer Aktivierungsreihenfolge, keinem Resolve und verlässlichem Output.

Gleichzeitig lässt sich beobachten, dass zunehmend Varangian Guard in kompetitive Listen integriert werden. Der Grund dafür liegt weniger in internen Synergien als vielmehr im Meta selbst: Die neuen Dweghom-Profile sowie die steigende Anzahl schwerer Kavallerie stellen für klassische Athanatoi- und Legionärs-Kerne ein wachsendes Problem dar, das die Varangian Guard effizient abfedern können.

Siegerliste Teutoburger Wald #2 von Nino Beck [1995/2000]

== Theokrator [280]:

  • Hashashin (3) [140]:

  • Hashashin (3) [140]:

== Archimandrite [110]:

  • Legionnaires (3) [100]:

  • Legionnaires (3) [115]: Optio

  • Moroi (3) [180]:

  • Moroi (3) [180]:

== (Warlord) Xhiliarch [140]: Sanctified Labaron, Calamitas, Blade of the Caelesor

  • Legionnaires (3) [100]:

  • Athanatoi (3) [170]:

  • Athanatoi (3) [170]:

  • Athanatoi (3) [170]:


City States – B-Tier

Die City States werden international derzeit eher kritisch betrachtet. Vor allem aus Polen und Italien hört man wenig schmeichelhafte Einschätzungen zur aktuellen Spielstärke der Fraktion. In Deutschland zeigt sich jedoch ein deutlich anderes Bild. Hier erzielen die City States weiterhin konstant gute Ergebnisse und stehen regelmäßig in Finalpaarungen, auch seit dem Chios-Update.

Im aktuellen Meta setzen die City States verstärkt auf schnellere, weniger stabile Elemente mit D3 oder D2 und lediglich vier Lebenspunkten in Form der Thorakites und Pferde. Als Warlord wird überwiegend der Polemarch gespielt und die Armee als Glaskalpell aufgebaut. Das ein präzises Spiel belohnt, Fehler aber hart bestraft. Gerade starker Beschuss oder Dweghom Sorcerer Warlords können diese Listen hart bestrafen und unangenehm werden, wenn das Szenario nicht günstig ist. Dass Beschuss in Deutschland seit Chios jedoch deutlich auf dem Rückzug ist, spielt den City States aktuell in die Karten.

Insgesamt bleiben die City States damit im B-Tier. Sie sind stärker, als ihr Ruf vermuten lässt, können im richtigen Umfeld sehr weit kommen, sind aber abhängig vom regionalen Meta.

Als Beispiel die Siegerliste vom 3. Schwaben Conquest Turnier

David "Der_Hack" Schwind [2000/2000]

== (Warlord) Polemarch [155]: Atalanta's Spear, Inscription of Lighter Alloys

  • Hoplites (6) [275]: Dorilates, Minotaur Haspist Auxiliary

== Aristarch [90]:

  • Thorakites (5) [230]: Andromachos, Minotaur Thyrean Auxiliary

  • Companion Cavalry (3) [140]:

== Aristarch [110]: Aristia

  • Thorakites (5) [230]: Andromachos, Minotaur Thyrean Auxiliary

  • Companion Cavalry (3) [140]:

  • Selinoi (3) [120]:

  • War Chariots (Flogobollon//Skorpios) (1) [130]: Flogobollon

== Polemarch [150]: Blades of Eakides, Inscription of Impact Resistance

  • Thorakites (5) [230]: Andromachos, Minotaur Thyrean Auxiliary


Sorcerer Kings – B-Tier

Nach ihrer Hochphase im ersten Halbjahr sind die Sorcerer Kings im aktuellen Meta wieder weiter unten im Feld angekommen. Sie bleiben jedoch gefährlich. Der Court of Fire überzeugt mit vielen Karten, flächendeckendem Juggernaut und solider Heilung. Gleichzeitig sind die Feuer-Monster sehr teuer, und Mono-Fire-Listen sind insgesamt recht vorhersehbar. Die hohe Zahl an Aktivierungen kostet zudem viel Zeit, wodurch der Gegner oft recht genau einschätzen kann, wann und wo entscheidende Aktionen stattfinden.

Hinzu kommt ein eklatanter Mangel an starken Scoring-Regimentern. Dieser Schwachpunkt wird aktuell durch die neuen medium Wind-Monster abgefedert, bleibt aber ein strukturelles Problem der Fraktion. Die Trinavarta stellen die einzige verlässliche Möglichkeit dar, direkt in Runde 2 zu punkten. Besonders die Fernkampfvariante Chandavat ist eine teure, aber lohnenswerte Investition. Sie hilft vor allem gegen Early-Rush-Listen und den weiterhin präsenten, wenn auch seltener werdenden Beschuss, die Sorcerer Kings im Spiel zu halten.

Insgesamt sind die Sorcerer Kings klar als Late-Game-Fraktion einzuordnen. Gelingt es ihnen, die ersten Runden kontrolliert zu überstehen, entfalten sie im späteren Spielverlauf enorme Kontrolle und Durchhaltevermögen. Misslingt dies jedoch, fehlt es oft an den Werkzeugen, um verlorenes Tempo oder Zonen frühzeitig zurückzuholen.

Emanuels Vögel [2000/2000]

== Maharajah [135]: Court of Earth, Favored of Hormus

  • Mahut (1) [240]:

  • Ghols (3) [110]: Court of Air

== (Warlord) Maharajah [135]: Court of Air, Court of Water, Bound to the Elements

  • Steelheart Djinn (5) [290]:

  • Trinavarta Chandavat (1) [240]:

  • Steelheart Djinn (3) [170]:

  • Trinavarta Chandavat (1) [240]:

== Sorcerer [90]: Court of Air

  • Ghols (3) [110]: Court of Air

  • Trinavarta Chandavat (1) [240]:


Yoroni – A-Tier

Nach den kleinen Nerfs nach der Weltmeisterschaft sind die Yoroni weiterhin eine der präsentesten und stärksten Fraktionen überhaupt. Ein entscheidender Faktor dabei ist, dass es sich technisch leichter mit ihnen spielen lässt, da viele ihrer Mechaniken Fehler bei Positionierung und Deckbau verzeihen. Zwar neigen Yoroni-Armeen dazu, mit einer geringeren Anzahl an Karten zu operieren, doch dieser Nachteil wird durch die Aktivierungsregel sowie die hohe Qualität ihrer Eliteeinheiten und insbesondere ihrer Monster mehr als ausgeglichen.

Aktuell besonders verbreitet sind Monsterlisten, die dank der Aura der Geisha flächendeckend über Evasion 3 oder Loose Formation verfügen und durch die Mahotsu zusätzlich stabilisiert und sogar geheilt werden können. Für viele Gegner stellt diese Kombination eine äußerst unangenehmene Erfahrung dar. Gerade hier darf man jedoch nicht vergessen, dass die Zauber der Mahotsu Skaling haben und man gegen Monster somit mindestens drei Erfolge benötigt. Bei lediglich sechs Würfeln wird dies, insbesondere unter Einfluss von Interference, schnell unsicher, da drei Erfolge auf zwei Würfeln statistisch keineswegs garantiert sind.

Trotzdem zeigen die Turnierergebnisse deutlich, dass die Yoroni aktuell auch ohne Monster funktionieren wie z.B. immer wieder auf mehreren Turnieren von Felix "Tero" Werner demonstriert wird.

Siegerliste von Daniel „Ducky“ Kühn beim Turnier Rodenbach Part 3 [1995/2000]

== Jorogumo Mahotsu [280]:

  • Modular Regiment (2) [160]: Tengu Ayakashi (L), Tengu Ayakashi

  • Dai Yokai (1) [230]

  • Dai Yokai (1) [230]

  • Modular Regiment (2) [160]: Tengu Ayakashi (L), Tengu Ayakashi

== Jorogumo Geisha [260]:

  • Modular Regiment (2) [150]: Tengu Bushi (L), Tengu Bushi

== (Warlord) Daimyo [125]: Ka, Kenshibu Dancer

  • Modular Regiment (5) [400]: Kami Ayakashi (L), Kami Ayakashi (4)


Weaver Courts – A oder B-Tier (vorläufig)

Die Weaver Courts sind noch zu jung für eine belastbare Einordnung. Erste Eindrücke aus Online-Events deuten auf eine solide bis starke Fraktion hin. Ihre tatsächliche Position im Meta wird maßgeblich davon abhängen, wann die noch ausstehenden Gallows und Herolde erscheinen und ob deren Regeln zu bleiben. Sobald diese verfügbar sind, ist damit zu rechnen, dass die Weaver Courts eher im oberen Bereich landen könnten. Auf der anderen Seite kann es auch gut sein, dass die komplizierte und als unnötig bezeichnete Regel mit den Seed Markern noch mal angepasst wird, was das ganze Spieldesign der Fraktion ändern könnte.

Eine Bewertung folgt mit mehr Turnierdaten im Juli nächsten Jahres.


Tournament Report Sidequest #8: Wings over Bremerhaven Game 2: W’adrhŭn vs. City States

Overview:
Game 1
Game 2
Game 3

Welcome back to the final part of the Chronicle Wings over Bremerhaven.

But before I tell you whether the Queen’s loyal Flap Flaps were able to prevail in the third game as well, bringing love and justice to the people, here once again is their army list.

Birds of Prey [2000/2000] – The W'adrhûn

  • (Warlord) Thunder Chieftain [150]: Conquest

    • Thunder Riders (3) [220]

    • Thunder Riders (3) [220]

    • Quatl (1) [180]

    • Quatl (1) [180]

  • Winglord Predator [220]: War

    • Hunting Pack (3) [120]

    • Apex Predator (1) [190]

  • Winglord Predator [220]: Death

    • Hunting Pack (3) [120]

    • Raptor Riders (3) [180]


Game 3 against Martin with City States on Off Balance
 

Once again, fate led the Queen into the final, and once again the dreaded City States awaited her. This marked the third time since the venerable Chios update that the army of freedom, love, and justice had to face this stubborn faction. Memories and reports from the last tournament in Wolfschlugen resurfaced, where a City States army had also claimed victory. This was something the Queen was determined to avoid, aiming instead to lead the brave people back out of the shadows.

From Poland and Italy, one currently hears little in the way of kind words about the City States, but here in good old Germany they seem to be enjoying real success at the moment. The list the opponent brought to the field was very similar to the well-known Carsten, aka Redfreak, list from Worms and Duisburg, and Martin had consulted with Carsten and made a few adjustments of his own.

The best part about this army, however, was that it had been borrowed from Nino and the Beast from Hildesheim, meaning a significant portion of it was already painted. A true feast for the eyes on the battlefield, and a welcome consolation for the fact that the Queen was not allowed to play at the other table against Nicki’s Old Dominion. Nicki occasionally needs the Queen’s gentle but firm hand on the back of his neck to understand that he shouldn’t always be playing such grim and gloomy stuff.

A small spoiler is permitted: Nicki narrowly won against David, who was also running dinosaurs. Nevertheless, Nicki’s W’adrhûn trauma was permanently reinforced by three regiments of Raptors, which the Queen considered a perfectly sufficient disciplinary measure.

=== The Last Argument of Kings === Bremerhaven [2000/2000] The City States == (Warlord) Polemarch [175]: Standard of Last Oration, Blades of Eakides

  • Hoplites (5) [235]: Dorilates, Minotaur Haspist Auxiliary
  • Minotaur Haspists (3) [170]:
  • Selinoi (3) [120]:
  • Satyroi (3) [160]:
== Polemarch [120]: Atalanta's Spear
  • Thorakites (5) [230]: Andromachos, Minotaur Thyrean Auxiliary
== Ipparchos [120]: Initiative
  • Companion Cavalry (3) [140]:
  • Companion Cavalry (3) [140]:
  • War Chariots (Flogobollon//Skorpios) (2) [260]: Flogobollon, Skorpios
  • War Chariots (Flogobollon//Skorpios) (1) [130]: Skorpios

In the first round, both Polemarchos Martin and the Queen received two light regiments. However, the Queen was once again missing a Hunting Pack, a circumstance that slightly dampened the spirits of the Birds of Freedom. A brief glance across the battlefield revealed that the City States’ side was well protected against ranged fire, while the W’adrhûn side offered considerably less cover. This darkened the Queen’s mood a little further, but the large house that almost split the battlefield in two like a guardian proved to be a useful tactical point on the field of honor, both for the City States and the W’adrhûn. In addition, the left flank was the area where scoring would be possible in round two.

The first troops were led onto the battlefield. The W’adrhûn deployed their first Hunting Pack, and the Raptors also advanced onto the right flank. Hopes were high that the City States’ Thorakites would be deployed there as well, allowing a friendly flying dinosaur to glide into the zone without being immediately threatened. The plan worked, and indeed both City States regiments were obligingly placed on the right side, drawing a cautious smile from the Queen.



In the second round, both players each received two medium regiments. In addition, another Hunting Pack appeared for the friendly Queen, who is always known for running casual lists, much to her delight. The City States could certainly have brought more units onto the field, but this turned out to be a welcome advantage.

This time, the Queen chose a Quatl and a Winglord, while Martin deployed his Hoplites and the Phlogoballoon. With the Strategy Deck, this gave him two more cards than the Queen, but it did not unsettle her. She placed a Winglord at the very top of her stack, with the Raptors above it. The rest was of secondary importance for the moment.

Carefully, well outside the Thorakites’ range, the Queen deployed the Quatl, whose war chariot rolled onto the battlefield behind the objective marker. Time crept by, and the Thorakites advanced only slightly, seemingly reluctant to later find the bird, or any of the other dinosaur units, caught in a trap. This suited the Queen just fine, as she wished to avoid any unpleasant dice rolling in the next round.

Next, the Winglord had to be activated. With majestic calm, he flew along the flank into the left zone. There he felt at ease as the Hoplites appeared on that side, just as expected. The position was ideal: the house provided cover on one side, while Martin still wanted to deploy only three models wide, leaving space for another regiment. Most importantly, even with a move-and-charge, he would not be able to reach the Winglord in the next round. Thus, the Queen secured two points on her own and surveyed the battlefield with satisfied composure.



In round three, almost all of Martin’s units appeared, with the Satyroi missing only once. On the Queen’s side, the second Quatl was once again absent, but otherwise all units were present, exactly as the rough expectations had suggested.

Since nothing from the City States posed any real threat to the beloved dinosaurs, the Queen felt no immediate pressure to act. One Winglord moved downward, as did the Raptors and the Hunting Packs. The City States did have three more activations thanks to the Strategy Deck, but as long as they did not advance, there was no reason for the W’adrhûn to commit. Moreover, the Queen was already in the lead. The plan was to roughly maintain the gap and deny the left zone. If the Thorakites were to do something rash, the Quatl might potentially fly into the zone; otherwise, everything was fine.

The City States were allowed to begin. Some units, spoiler: the Thorakites, ent into the Strategy Deck. Overall, very little happened. On the left side, the cavalry with the Ipparchos appeared. This might have required action, but the Queen waited. On the right flank, the remaining cavalry showed up, and Martin attempted to bring the chariot onto the battlefield from the side. In the process, a bird cheekily took a few hits. The Phlogoballoon dealt damage to the objective marker, and a chariot was parked nearby. All in all, the Queen was not dissatisfied.

She placed the Apex at the objective marker, the first Thunder Riders without a character behind the right Hunting Packs, and the next Winglord on the right flank as well. Both the Winglord and the Quatl fired once at the right-side cavalry, and two of them fell. Surprising, the Queen thought, remembering that they only had Defense 2.

The plan for the other flank began to take shape in her mind. The Hoplites had not yet been activated, the Haspists on the right were merely standing around, having just been taken out of the box, and the Thorakites were also missing. However, the proxy base revealed that the Winglord could perform a move–volley–charge into the cavalry on the left flank without the Hoplites being able to see him. That sounded more than acceptable, so the bird flew in. Unfortunately, he dealt only seven damage, but this was made up for by the subsequent move–charge of the Hoplites.

The Hunting Pack had not yet been activated, but Martin approved of the plan. The pack took the charge, rolled only moderately well, and still inflicted ten damage on the regiment. It wasn’t perfect, but the Haspists, who now appeared on that side, did nothing to change the situation.

No one scored in this round, but the W’adrhûn continued to lead with two points, for love and justice.



In round four, both Winglords were placed right at the top of the deck. If one of them survived, he would still make his contribution. The other, meanwhile, was ready to fly into one of those annoying chariots should the opportunity arise. The rest of the units remained positioned rather conservatively. The Thunder Riders were placed lower in the stack, in the hope that the lead would hold.

Despite their disadvantage, the City States were allowed to begin. They very nearly brought down the first Winglord. He resisted pitifully, but in the end another regiment put the bird out of his misery. In what order this happened is undocumented, but overall it was not a glorious performance.

The second Winglord also failed to make himself and his name immortal with a move–volley–charge, but at least he prevented some annoying fire from the chariot, which was acceptable. Overall, the outcome did not quite meet expectations, and perhaps the Hunting Pack should indeed have been placed higher in the stack. The Queen, however, had been too stingy. As a result, the Hunting Packs died to the charge of the Haspists, who in turn were attacked by a move–charge from the Thunder Riders with Chieftain. Anyone who still had doubts about the effectiveness of these units could now witness how 18 wounds were convincingly erased in a single sweep of impact hits and trample moves.



In an attempt to somehow salvage the flank, the City States sent their reserve troops, the Satyroi, onto that side, while the Queen dispatched a Quatl. Simply because scoring points is great, and because the Thunder Riders might yet fail.

In the center, the Apex Predator executed a beautiful move–charge into a chariot, while the other chariot fired at him. The Apex took seven damage but at least held on.

On the remainder of the right flank, after some prolonged consideration, the Queen decided to advance only minimally. There was no reason to push further forward. In the following round, this would be an option regardless of how the Thorakites acted, as they were once again sitting in the Strategy Deck. Either they would attempt a charge on the Winglord, in which case they would be tied up for two rounds and the Queen would secure the zone in the end, or they would advance and die to the Thunder Riders in the next round. They chose to stay where they were, and the Queen was quite pleased with that decision.


In round five, the right flank had a bit of time to spare, but the left flank absolutely had to succeed. The Thunder Riders and the Quatl were placed at the top of the deck. Given the Queen’s card disadvantage, taking the first activation should not have been a problem. Well, then the City States actually began, and the Satyroi charged the Thunder Riders. But practically nothing happened. The Queen considered this acceptable. Without Inspire, the attackers were swept aside, and the Hoplites were finished off on the charge.

Then came the ponies, who bravely broke their legs in the field and likewise failed to inflict any meaningful damage. The Queen thus had the flank handed to her by Fortuna herself, how kind. The Quatl, already familiar with the punishment for failure, shot down these brave ponies with precision. Thus, the left side remained in the iron grip of the W’adrhûn for the rest of the game.

In the center, the Apex Predator devoured one chariot and grinned mischievously at the other. But before any further movements could take place on the right flank, the City States conceded in the face of the hopeless situation on the battlefield.

The W’adrhûn stood victorious, their wings of freedom, love, and justice held high, and the final was decided.

Thus, a trophy for the Queen was assured. Which one it would be, however, was to be decided by Strength of Schedule. As close as it had been between Nicki and the friendliest of all casual players at the end of game two, so clearly did the field separate in the end. Full of joy, the Queen was able to take home a beautiful golden trophy.

The wings of the W’adrhûn had triumphed once more, their love, their justice, and their unshakable courage rewarded. And as the Birds of Freedom circled high above the battlefield, the Queen knew that this had been yet another glorious day on the field of honor.

Turnierbericht Sidequest#8: Flügel über Bremerhaven Spiel 3: Wadhrun gegen City States

Übersicht:
Spiel 1
Spiel 2
Spiel 3


Willkommen zurück zum letzten Teil der Chronik Flügel über Bremerhaven,

doch bevor ich euch erzähle ob die getreuen Flap Flaps der königin auch im dritten Spiel obsiegen konnten Liebe und Gerechtikeit unter das Volk brachten, noch mal ihre Armeeliste.


Birds of Prey [2000/2000] – The W'adrhûn

  • (Warlord) Thunder Chieftain [150]: Conquest

    • Thunder Riders (3) [220]

    • Thunder Riders (3) [220]

    • Quatl (1) [180]

    • Quatl (1) [180]

  • Winglord Predator [220]: War

    • Hunting Pack (3) [120]

    • Apex Predator (1) [190]

  • Winglord Predator [220]: Death

    • Hunting Pack (3) [120]

    • Raptor Riders (3) [180]


Spiel 3 gegen Martin mit City States auf Off Balance
 

Und wieder führte das Schicksal die Königin ins Finale, und wieder warteten die gefürchteten City States auf sie. Dies war nun das dritte Mal seit dem ehrwürdigen Chios-Update, dass die Armee der Freiheit, Liebe und Gerechtigkeit gegen diese hartnäckige Fraktion antreten mussten. Erinnerungen Berichte vom letzten Turnier in Wolfschlugen stiegen auf, als ebenfalls eine City States-Armee den Sieg davontrug. Dies wollte die Königin vermeiden und die tapferen Menschen wieder zurück aus den Schatten fphren.

Aus Polen und Italien vernimmt man zurzeit nur wenig freundliche Worte über die City States, doch hier in good old Germany scheinen sie derzeit wahre Erfolge zu feiern. Die Liste, die der Gegner auf das Feld brachte, war der bekannten Carsten aka Redfreak-Liste aus Worms und Duisburg sehr ähnlich, und Martin hatte sich mit Carsten ausgetauscht und ein paar Veränderungen vorgenommen.

Doch das Beste an dieser Armee war, dass sie von Nino und der Bestie aus Hildesheim geliehen wurde und somit ein erheblicher Teil bereits bemalt war. Ein Augenschmaus auf dem Schlachtfeld und ein willkommener Ausgleich dafür, dass die Königin nicht am anderen Tisch gegen Nickis Old Dominion antreten durfte. Nicki braucht gelegentlich die sanfte, aber bestimmte Hand der Königin am Nacken, um zu verstehen, dass er nicht ständig solchen finsteren Kram spielen sollte.

Ein kleiner Spoiler sei erlaubt: Nicki gewann gerade so gegen David der auch Dinos. Dennoch wurde Nickis W’adrhûn-Trauma durch drei Regimenter Raptoren nachhaltig verfestigt, was die Königin als vollkommen ausreichende Disziplinarmaßnahme ansah.

=== The Last Argument of Kings === Bremerhaven [2000/2000] The City States == (Warlord) Polemarch [175]: Standard of Last Oration, Blades of Eakides

  • Hoplites (5) [235]: Dorilates, Minotaur Haspist Auxiliary
  • Minotaur Haspists (3) [170]:
  • Selinoi (3) [120]:
  • Satyroi (3) [160]:
== Polemarch [120]: Atalanta's Spear
  • Thorakites (5) [230]: Andromachos, Minotaur Thyrean Auxiliary
== Ipparchos [120]: Initiative
  • Companion Cavalry (3) [140]:
  • Companion Cavalry (3) [140]:
  • War Chariots (Flogobollon//Skorpios) (2) [260]: Flogobollon, Skorpios
  • War Chariots (Flogobollon//Skorpios) (1) [130]: Skorpios

In Runde eins erhielten sowohl Polemarchos Martin als auch die Königin zwei leichte Regimenter. Bei der Königin fehlte jedoch erneut ein Hunting Pack, ein Umstand, der die Vögel der Freiheit leicht betrübte. Ein kurzer Blick über das Schlachtfeld offenbarte, dass die Seite der City States gut gegen Beschuss geschützt war, während auf der Seite der W’adrhûn eher weniger Deckung vorhanden war. Dies trübte die Stimmung der Königin ein wenig mehr, doch das große Haus, das das Spielfeld fast wie ein Wächter in zwei Hälften teilte, erwies sich als nützlicher taktischer Punkt auf dem Feld der Ehre. Sowohl für die City States als auch die W’adrhûn. Außerdem war die linke Flanke der Ort an dem in Runde zwei gepunktet werden konnte.

Die ersten Truppen wurden auf das Schlachtfeld geführt. Die W’adrhûn stellten ihr erstes Hunting Pack auf, und auch die Raptoren rückten auf die rechte Flanke vor. Die Hoffnung war groß, dass dort auch die Thorakites der City States aufgestellt würden, sodass ein freundlicher Flugsaurier direkt in die Zone gleiten konnte, ohne unmittelbar bedroht zu werden. Der Plan ging auf, und tatsächlich wurden auch die beiden City States-Regimenter freundlicherweise auf der rechten Seite platziert, was der Königin ein vorsichtiges Lächeln entlockte.


In Runde zwei erhielten beide Spieler jeweils zwei Medium-Regimenter. Bei der freundlichen und stets mit Casuallisten agierenden Königin erschien zudem noch ein Hunting Pack, was ihr natürlich große Freude bereitete. Es hätte durchaus mehr Material von den City States auf das Feld kommen können, doch dies war ein willkommener Vorteil.

Die Königin wählte diesmal einen Quatl und einen Winglord, während Martin seine Hopliten und den Flogoballon aufstellte. Mit Strategiedeck hatte er somit zwei Karten mehr als die Königin, was diese jedoch nicht aus der Ruhe brachte. Sie legte einen Winglord ganz nach oben und darüber die Raptoren. Der Rest war zunächst von untergeordneter Bedeutung.

Vorsichtig, weit außerhalb der Reichweite der Thorakites, stellte die Königin den Quatl auf, dessen Streitwagen hinter dem Objektiv-Marker auf das Schlachtfeld rollte. Die Zeit schlich vor sich hin, und die Thorakites kamen nur unwesentlich näher, offenbar wenig geneigt, den Vogel oder eine der anderen Dino-Einheiten später in der Falle wiederzufinden. Dies war der Königin nur recht, denn sie wollte das unangenehme Würfeln in der nächsten Runde vermeiden.

Anschließend musste der Winglord aktiviert werden. Mit majestätischer Gelassenheit flog er über die Flanke in die linke Zone. Dort fühlte er sich wohl, als die Hopliten wie erwartet auf der Seite auftauchten. Die Position war optimal, denn das Haus bot Deckung auf einer Seite, während Martin dennoch nur drei breit aufstellen wollte, um noch Platz für ein weiteres Regiment zu lassen. Wichtig war vor allem: Selbst mit Move-Charge konnte er in der nächsten Runde den Winglord nicht erreichen. So sicherte die Königin zunächst alleine zwei Punkte und betrachtete das Schlachtfeld mit zufriedener Ruhe.



In Runde drei erschienen bei Martin fast alle Einheiten, nur einmal fehlten die Satyroi. Bei der Königin fehlte erneut der zweite Quatl, doch ansonsten waren alle Einheiten da, genau wie es der groben Erwartungshaltung entsprach.

Da von den City States nichts wirklich die liebevollen Dinos bedrohte, sah die Königin keinen akuten Handlungsdruck. Ein Winglord wanderte nach unten, ebenso die Raptoren und die Hunting Packs. Die City States hatten zwar drei Aktivierungen mehr durch das Strategiedeck, doch solange sie nicht nach vorne kamen, gab es für die W’adrhûn keinen Grund zu handeln. Außerdem war die Königin bereits in Führung. Der Plan war, den Abstand ungefähr zu halten und die linke Zone zu verweigern. Sollte die Thorakites etwas Unüberlegtes tun, könnte eventuell der Quatl in die Zone fliegen, ansonsten war alles in Ordnung.

Die City States durften beginnen. Einige Einheiten, Spoiler: die Thorakites, wanderten ins Strategiedeck. Im Grunde geschah wenig. Auf der linken Seite erschienen die Reiter mit Ipparchos. Eventuell würde dies Handlungsbedarf erfordern, doch die Königin wartete ab. Auf der rechten Seite tauchten die restlichen Reiter auf, und Martin versuchte, den Streitwagen seitlich aufs Schlachtfeld zu bringen. Ein Vogel bekam dabei dreist ein paar Treffer ab. Der Flogoballon verursachte Schaden am Objektiv-Marker, daneben wurde ein Streitwagen geparkt. Alles in allem war die Königin nicht unzufrieden.

Sie stellte den Apex beim Objektiv-Marker ab, die ersten Thunder Rider ohne Charakter hinter den rechten Hunting Packs und den nächsten Winglord ebenfalls auf die rechte Flanke. Sowohl der Winglord als auch der Quatl schossen einmal auf die rechten Reiter, und zwei von ihnen fielen. Überraschend, dachte die Königin, und erinnerte sich daran, dass sie ja nur D2 hatten.

Der Plan für die andere Flanke begann, sich im Kopf zusammenzufügen. Die Hopliten waren noch nicht aktiviert, die Haspits standen rechts nur herum, da sie aus der Box genommen wurden, und die Thorakites fehlten ebenfalls. Die Proxy-Base verriet jedoch, dass der Winglord per Move-Volley-Charge in die Reiterei auf der linken Flanke gehen konnte, ohne dass die Hopliten ihn sehen konnten. Das klang mehr als akzeptabel, und so flog der Vogel dorthin. Er verursachte leider nur sieben Schaden, doch dies wurde durch den anschließenden Move-Charge der Hopliten ausgeglichen.

Das Hunting Pack war noch nicht aktiviert, doch Martin fand den Plan gut. Das Pack nahm den Charge, würfelte mittelmäßig, und verursachte trotzdem zehn Schaden am Regiment. Perfekt war es nicht, doch die Haspits, die nun auf der Seite erschienen, änderten nichts daran.

Niemand punktete in dieser Runde, doch die W’adrhûn führten weiterhin mit zwei Punkten für Liebe und Gerechtigkeit.



In Runde vier wurden beide Winglords ganz nach oben ins Deck gelegt. Sollte der eine überleben, würde er noch seinen Beitrag leisten. Der andere wiederum war bereit, in einen dieser lästigen Streitwagen zu fliegen, wenn sich die Gelegenheit bot. Der Rest der Einheiten blieb eher konservativ positioniert. Die Thunder Rider wurden nach unten gestellt, in der Hoffnung, dass der Vorsprung halten würde.

Die City States durften trotz Nachteil beginnen. Sie richteten beinahe den ersten Winglord nieder. Dieser wehrte sich jämmerlich, doch schließlich beendete ein weiteres Regiment das Leiden des Vogels. In welcher Reihenfolge dies geschah, ist undokumentiert, doch insgesamt war dies keine glanzvolle Leistung.

Auch der zweite Winglord machte sich und seinen Namen nicht mit einem Move-Volley-Charge unsterblich, doch er verhinderte wenigstens lästigen Beschuss des Streitwagens, was in Ordnung war. Insgesamt entsprach das Ergebnis nicht ganz den Erwartungen, und vielleicht hätte das Hunting Pack doch nach oben gehört. Die Königin jedoch war zu geizig gewesen. Daher starben die Hunting Packs am Charge der Haspits, die ihrerseits vom Move-Charge der Thunder Rider mit Chieftain angengriffen wurden. Wer noch Zweifel an der Effektivität dieser Einheiten hatte, konnte nun sehen, wie 18 Lebenspunkte mit einem Schwung Impacts und Trampelbewegung überzeugend zerstört wurden.



Um die Flanke noch irgendwie zu retten, schickten die City States ihre Reservetruppen in Form der Satyroi auf die Seite, während die Königin einen Quatl entsandte. Einfach, weil Punkte zählen toll ist und die Thunder Rider eventuell scheitern könnten.

In der Mitte führte der Apex Predator einen wunderschönen Move-Charge in einen Streitwagen aus, während der andere Streitwagen auf ihn schoss. Der Apex nahm sieben Schaden aber hielt wenigstens.

Auf der restlichen rechten Seite entschied sich die Königin nach längerem Überlegen, nur minimal vorzugehen. Es gab keinen Grund, weiter nach vorne zu gehen. In der Folgerunde würde dies eine Option sein, unabhängig davon, wie die Thorakites agierten, die wieder im Strategiedeck lagen. Entweder hätten sie einen Charge auf den Winglord versucht, dann wären sie über zwei Runden außer Gefecht gesetzt gewesen und die Königin hätte final die Zone gesichert. Oder sie wären nach vorne gekommen und in der nächsten Runde an den Thunder Ridern gestorben. Sie entschieden sich, stehen zu bleiben, und die Königin freute sich auch darüber.


In Runde fünf hatte die rechte Flanke etwas Zeit, doch die linke Flanke musste unbedingt gelingen. Die Thunder Rider und der Quatl wurden nach oben gesetzt. Mit dem Kartennachteil der Königin sollte das Anfangen eigentlich kein Problem sein. Nun ja, dann begannen doch die City Statesund die Satyroi chargten die Thunder Rider. Doch es geschah praktisch nichts. Die Königin betrachtete dies als akzeptabel. Ohne Inspire wurden die Gegner zur Seite gewischt, und die Hopliten im Charge erledigt.

Dann kamen die Ponys, die sich tapfer die Beine im Feld brachen und dann auch keinen nennenswerten Schaden anrichteten. Die Königin bekam die Flanke also von Fortuna geschenkt, wie freundlich. Der Quatl, der die Strafe für Versagen bereits kannte, erschoss diese tapferen Ponys mit Präzision. So blieb die linke Seite für den Rest des Spiels in der eisernen Hand der W’adrhûn.

In der Mitte verschlang der Apex Predator einen Streitwagen und grinste den anderen schelmisch an. Doch bevor noch weitere Bewegungen auf der rechten Flanke stattfanden, kapitulierten die City States angesichts der aussichtslosen Lage auf dem Schlachtfeld.

Die W’adrhûn standen siegreich da, ihre Flügel der Freiheit, Liebe und Gerechtigkeit hoch erhoben, und das Finale war entschieden. 

Somit war ein Pokal der Königin gewiss. Welcher es jedoch sein würde, sollte der SoS entscheiden. So nah der noch zwischen Nicki und der freundlichsten aller Casualspielerinnen am Ende von Spiel zwei war, so klar trennte sich das Feld letztlich. Voller Freude durfte die Königin einen goldenen, hübschen Pokal mit nach Hause nehmen.

Die Flügel der W’adrhûn hatten erneut triumphiert, ihre Liebe, ihre Gerechtigkeit und ihr unerschütterlicher Mut belohnt. Und während die Vögel der Freiheit hoch über dem Spielfeld kreisten, wusste die Königin, dass dies ein weiterer glanzvoller Tag auf dem Feld der Ehre gewesen war.

Sonntag, 14. Dezember 2025

Tournament Report Sidequest #8: Wings over Bremerhaven Game 2: W’adrhŭn vs. Hundred Kingdoms

Overview:
Game 1
Game 2
Game 3

Good evening,

After the successful opening against the fiery Sorcerer Kings, a fresh wind swept across the battlefield. For it was said that Prince Jerrek from Heidelberg had personally appeared in Bremerhaven, though not, as one might expect, with the wild W’adrhŭn at his side, but with the honorable soldiers of the Hundred Kingdoms, ennobled by the brush. The Queen was very pleased by this, not only because of the splendor of colors, but above all because it was the first time their paths crossed on the battlefield. Before that, however, a meal was enjoyed at Sidequest, with delicious cake for dessert, and then the battle horn sounded, calling everyone to their tables. 


As a reminder, the Queen’s army list:

Birds of Prey [2000/2000] – The W'adrhûn

  • (Warlord) Thunder Chieftain [150]: Conquest

    • Thunder Riders (3) [220]

    • Thunder Riders (3) [220]

    • Quatl (1) [180]

    • Quatl (1) [180]

  • Winglord Predator [220]: War

    • Hunting Pack (3) [120]

    • Apex Predator (1) [190]

  • Winglord Predator [220]: Death

    • Hunting Pack (3) [120]

    • Raptor Riders (3) [180]


Game 2 against JerrekCarnelian with Hundred Kingdoms on Breakout

The Breakout scenario was played, and as the gods of terrain building would have it, a large house stood between the two zones, separating them like a commanding guardian. On one player’s side, massive hindering terrain restricted movement, while on the Queen’s side a deep pond shimmered, one that neither man nor horse would willingly ride into. Since the Queen’s Thunder Riders also disliked the terrain and there was little cover on her side, she was somewhat disheartened to see a large block of longbowmen in Jerrek’s army.

Combined Arms III [1995/2000] 

(Warlord) Mounted Noble Lord [150]: Olefant's Roar, Tourney Champion
Household Knights (5) [280]:
Longbowmen (5) [220]:
Household Knights (3) [170]:
 

== Imperial Officer [145]: Dynastic Ally, Gilded Rampart, Seize the Advantage
Gilded Legion (6) [280]:
Mercenary Crossbowmen (3) [110]:
Hunter Cadre (3) [160]:

Steel Legion (3) [160]:
 

== Noble Lord [120]: Armor of Dominion, Weapon Master, Graceful Combatant, Front of the Line
Men at Arms (6) [210]: [Veteran]


As befits two brave field commanders, all Light regiments entered the battlefield in the first round. The Hundred Kingdoms placed a few Crossbowmen in the center, ready to put the marker under fire in round two. The W’adrhŭn responded with a Hunting Pack that, curious and determined, also moved to the center to scout the situation. Prince Jerrek then deployed the Longbowmen directly behind the Crossbows, and the Queen suddenly found the right-hand zone, with its line-of-sight-blocking house, incredibly attractive. As a result, the second Hunting Pack and the Raptors advanced onto the right flank.


Round two brought a Quatl for the Queen, while Prince Jerrek was able to field all of his Medium regiments. A moment she did not like. The wind grew harsher, and caution became a virtue. While on the left flank the Prince’s shooters dealt two damage to the marker, the Hunting Packs in the center decided this was the right moment to bare their teeth. A move-charge into the Crossbowmen followed, elegant and decisive.

The Prince countered immediately. The large Household Knights appeared next to the Crossbows, and the Men-at-Arms formed up behind the Longbowmen. The situation grew uncomfortable. The Queen refused to send the Quatl into the left zone, as a charge from those foolish knights would have meant its end. So she chose the unpleasant but necessary path: the flying dinosaur joined the Raptors in the right zone, sheltering behind the cozy house. Prince Jerrek reacted promptly and deployed his small knights and the Hunter Cadre there, the latter specialized in hunting big game. Now the Queen was forced to play for initiative in the next round while also trying to guess which card the brave humans would have on top. An annoying situation that almost made her forget the small points advantage she still held.



Round three brought the Queen all remaining cards, and for the humans the two remaining Heavies also appeared. The Queen’s reasoning was as clear as the sky over Bremerhaven: the Raptors had to be placed on top so they could act with a volley-charge-clash supported by War Chant. If they were charged by the Household Knights, they would likely fall immediately. The Hunting Pack, on the other hand, might be able to survive a charge from the Hunter Cadre, as the humans were standing in hindering terrain and were themselves at risk.

The worst possible outcome would have been Jerrek getting the first activation, killing the Hunting Pack, forcing the Queen to activate the other Hunting Pack in the center, and then losing the Raptors afterward as well. That was not an option. Therefore, the Raptors were placed on top, followed by the Hunting Pack. The second pack would likely be dead or ineffective as a third activation and was largely ignored in the planning.

The dice were rolled, and the W’adrhŭn gained the first activation. Only a single knight died in the volley-charge-clash, which was somewhat sobering. As expected, Jerrek’s first activation was the Hunter Cadre, which killed two stands of the Hunting Pack. Later on this flank, a total of three flying dinosaurs would appear, along with the Steel Legion on Jerrek’s side. However, he placed them directly behind the Household Knights, sparing them from the Queen’s attention. The three flying dinosaurs shot down the Hunting Pack, and one Quatl even made a solid charge into the Household Knights, leaving it stranded afterward. Overall, the flank was overrun exactly as expected by the overwhelming presence of the birds.

But before all of this could unfold, a small tragedy occurred in the center of the battlefield, one that must have even made the dice gods smile. The Hunting Pack, the W’adrhŭn’s second activation, bravely attacked the Crossbowmen, yet failed at its task almost as miserably as the Raptors had earlier against the knights. A single stand and a few lost wounds were all the humans gave up, clearly far too little to leave any real impression.

The large knight block of the Hundred Kingdoms, however, did not hesitate for long. It charged like an enraged mountain ram and slaughtered the small, lovable dinos without mercy. Yet, grim as the day was for the dinos, this act opened a door into the center for the Queen. The Apex Predator, the Thunder Riders, and the second Quatl could now move into position with almost no punishment. The Quatl itself even glided completely safely into a zone and, for the moment, felt surprisingly secure there.

Unfortunately, the freed Crossbowmen found enough time to shoot the marker to pieces, and the Men-at-Arms marched decisively into the zone. As a result, the hard-fought lead of the W’adrhŭn remained small and almost symbolic. The appearance of the Gilded Legion on the left flank surprised no one. It had only been a matter of time. Overall, however, the round could be recorded as a success for the dinos.


At the start of round four, the Thunder Riders were 17 inches away from the Household Knights. A possible charge that could have ended in pure annihilation. The Queen therefore firmly expected Sir Jerrek to place the knight card very high. Neither the Men-at-Arms nor the Gilded Legion could achieve a good charge despite Imperial Officer Supremacy, which is why the Queen did not expect Sir Jerrek to spend his Supremacy solely on the Gilded Legion, even though he could have done so.

On the other hand, she also knew that if her Thunder Riders committed too early, they would face brutal counterattacks from both the knights and the Men-at-Arms, especially if Supremacy was used. For that reason, she pushed both Thunder Rider cards far down in the deck. First, the winged friends were to take control of events. A Quatl on top certainly didn’t hurt the situation, and somehow it was simply a few inches too close anyway. If it were to die, there was still another one on the opposite flank with a useful task to fulfill.

As it turned out, the Queen was allowed to start, and Sir Jerrek, almost as greedily as the Queen herself, triggered his Supremacy. In doing so, he revealed his intention: he wanted the Quatl. Very well then. If that was the case, he would get it. The Quatl flew forward and executed a move-volley-charge into the flank of the Household Knights. After both the Raptors and the Hunting Pack had previously failed and paid dearly for it, pure fear now drove this bird onward. Every die hit, and in the name of heavenly justice, Sir Jerrek failed every single armor save. The impact hits struck like thunderclaps as well. Suddenly, three knights lay in the dust. For a Quatl that had been intended merely as a voluntary sacrifice to keep the Gilded Legion out of the zone and to pin the knights, this was an unexpectedly glorious performance.


After that, the knights could accomplish very little. Since the Queen had foresightfully activated her entire right flank early, almost nothing happened in the center except that the Gilded Legion killed the Quatl even before Resolve. However, once the last human on the right side had fallen, the W’adrhŭn gained a small card advantage. The Thunder Riders were then free to crash into the Men-at-Arms and the remnants of the knight block without resistance. The Apex casually strolled into the left zone, and once again two zones belonged to the W’adrhŭn.



At the start of round five, both Thunder Riders were on top of the deck, with the flying Flap-Flaps directly behind them. This time, however, it was not the Queen who began, but the Gilded Legion, which immediately killed a regiment of Thunder Riders. The remaining Triceratops took their revenge, tossing the Men-at-Arms from life and suffering a bit of damage from the desperate fighting of the Noble Lord. Almost unfazed, the Thunder Riders then moved deep into the forest of Longbowmen to toy with them a little.

Surprisingly, the Longbows were eager for close combat, and together with the Crossbows, which continued to fire cheerfully, two Thunder Riders fell. One had already been half-shredded by the Noble Lord, but it was still unpleasant enough.

The birds rushed in from the adjacent zone, preparing their attacks. Meanwhile, the Apex danced around the Gilded Legion, having no desire to seriously engage them. Once again, the W’adrhŭn controlled two zones.



The last Thunder Riders fell to concentrated fire from the Crossbows. The Longbows clashed with the flying dinosaurs and the last brave Raptor, while the W’adrhŭn, thanks to Chants and free volley actions, were once again able to take out the objective. The Queen controlled two zones once more.

Only two, because the Gilded Legion turned to prevent the Apex from being flanked and to keep as many stands as possible in the zone. In the following round, the Apex fell, but along with it also the Gilded Legion, as it had a Flap-Flap and one stand each of Hunting Pack and Raptors in its rear. They clearly didn’t appreciate that. This decided the game definitively in favor of the W’adrhŭn, and the sight of the majestic flying dinosaurs filled the Queen’s heart with joy. In the end, love and justice, the names of the Winglords, prevailed. Here continues with battle report number 3.