Donnerstag, 2. Oktober 2025

Spielberichte vom Battle for Zeist Tag 1 (Sorcerer Kings vs OD & 100k)

Moin,

am letzten Septemberwochenende hatte Nino geplant, nach Zeist in den Niederlanden zu fahren, und ich entschied mich spontan mitzumachen. Es war eine gute Gelegenheit, vier Spiele mit dem neuen Update zu spielen. Damit setzten wir unsere Reihe fort und werden in den nächsten zwölf Wochen voraussichtlich auf neun Turnieren spielen. Da wir am letzten Wochenende und auch schon das davor auf einem Event waren, hänge ich mit meinen Spielberichten etwas hinterher, aber die Berichte vor dem Update sind vermutlich sowieso nicht mehr so interessant, wie zum Beispiel dieser hier aus dem beschaulichen Zeist. Also vier Stunden Fahrt nach Zeist, zwei Übernachtungen und mal schauen, was unsere Nachbarn so spielen.


Ich selbst war mir lange unschlüssig, was ich spielen wollte, vor allem weil meine vier großen Windvögel noch nicht bemalt sind. Nach längerem Hin und Her entschied ich mich schließlich, noch einmal Mono Feuer Sorcerer Kings zu spielen. Ich liebe die Optik der Modelle, und das Update war für meine Wadrhun-Listen ein ziemlicher Genickschuss.

Glutherz [2040/2000]
Sorcerer Kings

== (Warlord) Maharajah [165]: Shu'laat, Court of Fire, Court of Water, Recorder of all Deeds
 * Efreet Sword Dancers (3) [170]: 
 * Efreet Sword Dancers (3) [170]: 
 * Ghols (3) [110]: Court of Fire
 * Ghols (3) [110]: Court of Fire

== Raj [120]: Court of Fire
 * Ghols (3) [110]: Court of Fire
 * Efreet Flamecasters (3) [170]: 
 * Mahabharati Initiates (3) [160]: 

== Raj [135]: Court of Fire, Bound to the Elements
 * Efreet Flamecasters (3) [170]: 
 * Efreet Sword Dancers (3) [170]: 
 * Efreet Sword Dancers (3) [170]: 
 * Ghols (3) [110]: Court of Fire

Wie man sieht, gab es nur wenige Änderungen gegenüber der Liste vor dem Update. Ich hatte Feuer und Wind probiert, war damit aber nicht zufrieden und entschied mich spontan für diese Version. Ich hatte Bedenken, falls der Gegner viel Beschuss dabei hat oder in Runde zwei in den meisten Zonen steht. Gegen das erste half das Fiery Dominion, gegen das zweite hatte ich Recorder of All Deeds und Mahabharati eingepackt. Die Modelle gefielen mir, und mehr als versagen konnten sie nicht. Und bevor jemand fragt, ja, ich habe mit so vielen Karten im gesamten Turnier nahezu keine Supremacy gewonnen und durfte meistens nur anfangen, wenn mein Mitspieler mir das freundlicherweise in den ersten zwei Runden gegeben hat, also da, wo es ein Nachteil für mich war.


Spiel 1 – Head to Head gegen Sam mit Old Dominion

Im ersten Spiel traf ich auf Sam, der schon ein paar Mal nach Deutschland zum Spielen gekommen war. Ich habe bisher nur gegen seinen Bruder Fin gespielt. Als ich dann sah, dass wir auf einer Wüstenplatte mit Palmen spielen würden, war ich gleich doppelt begeistert.

Grob Sams Liste aus dem Kopf:

The Old Dominion [1995/2000]

== (Warlord) Mounted Strategos [185]: Aventine Armor, Skofnung, Eternal Discipline
 * Kataphraktoi (4) [255]: Hetairos
 * Kataphraktoi (5) [320]: Hetairos
 * Centaur Prodromoi (3) [150]: 
 * Athanatoi (3) [170]: 

== Xhiliarch [100]: 
 * Legionnaires (3) [100]: 
 * Varangian Guard (5) [310]: 

== Hierodeacon [105]: Devoted to Hazlia
 * Legionnaires (3) [100]: 
 * Legionnaires (3) [100]: 
 * Legionnaires (3) [100]: 

Das war viel Kavallerie, und das Hindering Terrain war nicht an den Stellen, wo ich es gerne gegen eine solche Armee gehabt hätte. So zahlten sich mal wieder die vielen Testspiele gegen den Pommesmann aus, der mir regelmäßig große Kavallerieblöcke entgegenstellte.

Runde 1, Sam hatte keine lights und ich stellte drei Mal Ghols mit einem Maharajah und einem Raj auf die Platte. Dazu startete ich ein Fiery Dominion und legte sechs Token darauf.

In der zweiten Runde bekamen wir beide drei Medium-Karten. Sam wählte alle Legionäre, ich entschied mich für Mahabharati, Sword Dancer mit Raj und einmal Flamecaster. Der Deckbau war mehr oder weniger irrelevant. Ich musste nur sicherstellen, dass meine neun Karten mir auch 9 bis 10 Token brachten. 

Unsere Truppen marschierten auf das Spielfeld. Sams drei Legionäre bildeten eine schöne Linie von der Mitte zur linken Flanke. Ich entschied mich, die große Zone rechts mit Mahabharati und Sword Dancern zu bedrohen und das Zentrum mit Ghols und Flamecastern zu halten.Am Ende der Runde hatte ich ein Fiery Dominion und ein Call forth the Deep im Deck und ein Fiery Dominion mit ein paar Token. 

Viel spannender wurde es auch in Runde 3 nicht. Unsere Reichweiten waren beschränktund wir damit zufrieden einfach Truppen auf das Schlachtfeld zu brinen. Ich bekam alles außer einmal Sword Dancer, Sam alles außer einmal Kataphraktoi. Er entschied sich, die mit Warlord nicht zu wählen, um sie später über eine Flanke einzubringen. Mit fünf Karten mehr als Sam konnte ich meine rechte Flanke weit hinten ins Deck legen. Zwei Ghols und ein Flamecaster gingen aus Reflex ebenfalls weit nach unten.

Recht früh erschienen mittig eine breite Linie Kataphraktoi, daneben Athanatoi und Prodromoi  und ganz links die Varangians, die offensichtlich meine kleine Zone angreifen wollten. Da der Weg dahin recht lang war, entschied ich mich auf der Seite wenig Resourcen zu investieren. Wenn ich die Pferde im Zentrum töten würde, könnte ich rüberziehen und die Varangians verlangsamen oder vielleicht auch aufhalten. Außerdem wollte ich weder Ponys noch Athanatoi in meiner Flanke. 
Die meisten Legionäre gingen zaghaft nach vorne, und mit dem letzten Regiment sprang er mir Mitte mit Move Charge ins Gesicht. Ich war überrascht, aber Ghols und Flamecaster noch nicht dran erschlugen zwei Stands davon.

 Auf der rechten Flanke gingen die Legionäre wieder einen Schritt zurück als ich meine Mahabharati in die Zone stellte und daraufhin gingen Sword Dancer und Flamecaster dort nur in position für nächste Runde.

Die letzten Karten wanderten in Runde vier ins Deck und ich stellte mich emotional auf etwas Aktion ein. Daher entschied ich mich, meine Magier nach oben ins Deck zu legen und danach die Rituale. Ich wollte möglichst lange warten, bis ich wirklich etwas machen musste, und das passte gut, denn dadurch traute Sam sich nicht vor. Mit den Ghols tötete ich recht früh den letzten Stand, ansonsten schauten sich unsere Armeen eher grimmig an.

Als er durch war und auf der rechten Seite hinter den Legionären seine Warlord-Einheit erschien, gingen meine Mahabharati in die aktivierten Legionäre mit einem Move Charge. Meine Flamecaster machten zwei bis drei Schaden auf die Legionäre, und meine Sword Dancer mit Raj stellten sich auf elf Zoll zu den aktuell noch blockierten Kataphraktoi mit Warlord. Der Plan für die nächste Runde war also offensichtlich. Um ein lästiges vorpreschen der zweiten Kataphraktoi nächste Runde zu versuchen schickte ich noch eine Ghol-Einheit mit Charge auf eine Einheit Legionäre, und mit Molten Blades erschlugen sie zwei Stands. So punktete ich wieder alleine in der großen Zone, hatte drei Rituale im Deck und fühlte mich mit 8 Punkten vorsprung aber alles andere als sicher.

Für Runde war mein Deckbau gierig auf die rechte Flanke ausgerichtet, Sam entschied sich dagegen für die Mitte. Er fing an, tötete die Ghols an seinen Legionären und räumte in der Mitte etwas auf. Ich hätte dort eingreifen können, aber ich wollte lieber die Legionäre und den Warlord auf der rechten Seite ausschalten. Das gelang mir fast schon im ersten Anlauf, und zusätzlich verlegte ich meinen Wassermarker auf die Reste der Kataphraktoi mit Warlord. Mit nur Clash 1 stellten die keine Gefahr mehr dar.


In der Mitte schoss und schlug ich mich frei und schickte nach einem nicht inspirierten Clash direkt eine Sword-Dancer-Einheit in den Rücken der Athanatoi. Eine andere Sword-Dancer-Einheit ging mit Move Charge in die zweiten Kataphraktoi, und meine Flamecaster erschossen noch ein Pony in der Flanke. Insgesamt lief es gut, und als Sam dann den Move Charge mit den Varangians in den Sand setzte, war die Sache im Grunde entschieden. Ich ging ein Stück zurück, sodass sie auch in der nächsten Runde keinen Charge Clash auf irgendetwas mehr machen konnten.


So hielt ich für den Rest des Spiels die rechte Zone und warf nach und nach Truppen auf die Varangians, bis diese nach drei Runden schließlich auch gefallen waren.

Damit hatte ich einen guten Start ins Turnier. Als nächstes durfte ich gegen Jaime mit seinen Hundred Kingdoms auf Off Balance ran. Nicht unbedingt mein Wunschmatchup auf diesem Szenario, aber alles ist besser als Spire.


Spiel 2 – Off Balance gegen Jaime mit Hundred Kingdoms

Statt in der Wüste spielten wir dieses Mal auf satten Wiesen mit hübschen Wäldern und Feldern. Auch hier wieder mit schickem 3D-Gelände, was ich sehr angenehm fand. Zu Jaimes Liste konnte ich das allerdings nicht unbedingt sagen.

Insgesamt 15 Karten, Order Imperial. Könnte glatt von mir sein, wenn da nicht fünf Charaktere drin wären. Bei vier bekomme ich schon Bauchschmerzen, aber vom Grundgedanken her finde ich die Liste interessant. Bei den Reinforcements würfelt er nur für die Lights, der Rest kommt automatisch. Das bedeutet, dass er in Runde zwei ziemlich sicher in beiden Zonen steht und diese auch in Runde drei noch halten kann, wenn ich mich nicht stark strecke oder meine Reinforcements richtig gut kommen. Sehr lästig.

The Hundred Kingdoms [2000/2000]

== Imperial Officer [90]: 
 * Steel Legion (3) [160]: 
 * Hunter Cadre (3) [160]: 
 * Militia Bowmen (3) [80]: 
 * Hunter Cadre (3) [160]: 

== Imperial Officer [120]: Armor of Dominion
 * Gilded Legion (5) [240]: 
 * Militia Bowmen (3) [80]: 

== (Warlord) Priory Commander (Crimson Tower) [120]: 
 * Order of the Crimson Tower (3) [210]: 
 * Order of the Sealed Temple (3) [200]: 

== Chapter Mage [80]: School of Water
 * Mercenary Crossbowmen (3) [110]: 

== Chapter Mage [80]: School of Fire
 * Mercenary Crossbowmen (3) [110]: 

In der ersten Runde würfeln wir beide für die Reinforcements, bei mir kommt eine Einheit Ghols nicht. Großzügigerweise lässt er mich anfangen, obwohl er den Initiativewurf gewonnen hatte. Ich stelle die ersten Ghols links in den Wald. Danach folgen seine beiden Charaktere, und ich stelle die Maharajah-Ghols hinter die ersten sowie die Ghols mit Raj außerhalb von Doppel-Move-Fire-Dart-Reichweite. Vielleicht etwas paranoid, aber ich habe mit genau diesem Move schon so viele Einheiten getötet, dass ich lieber auf Nummer sicher ging. Ich war ohnehin darauf eingestellt, dass ich vor Runde vier oder fünf nicht wirklich aktiv mitspielen würde. als Ritual startete ich wieder ein Fiery Dominion und brachte es auf 5 Token. 

Runde 2, es kommen die letzten Ghols, der Raj mit Sword Dancer, einmal Sword Dancer normal und eine Einheit Flamecaster. Ein Charakter kommt bei nach oben, dann folgen Regimenter damit das Wasser Ritual seine 6 Token kriegt und weitere Charaktere. Ich wollte wenigstens Ritualtoken sammeln, wenn ich schon sonst nichts machen konnte.

Bei ihm aktivieren zuerst die Bowmen, dann kommen die Ritter ganz rechts auf der Flanke und das Hunting Cadre. Nichts davon geht in eine Zone. Später meinte Jaime, dass er Angst hatte, ich könnte versuchen, seine Truppen früh rauszunehmen. Hätte ich das versucht? Vielleicht, wenn ich rangekommen wäre, aber das war schlicht zu weit entfernt.

Ich stellte meine Sword Dancer mit Raj ganz links auf, gegenüber von einem Hunter Cadre, und die Flamecaster hinter die Ghols. Die linke Flanke mit Heilmagier und Hunter Cadre sah ich als meine beste Chance, durchzubrechen. Dort erwartete ich die Gilded Legion, und ich war zuversichtlich, dass der Sword-Dancer-Block diese mit Intrusive Thoughts und Deadly trotz Pike Formation knacken könnte. Oder ich hoffte es zumindest, wenn die Gilded Legion noch nicht aktiviert hatte. Soweit war es aber noch nicht, und am Ende freute ich mich, dass wir beide in dieser Runde nicht punkteten

Langsam ging es dann in Runde 3. Bei mir kam alles außer einmal Sword Dancer. Ich überlegte, wie ich mein Deck baue. Rituale nach oben, dann Charaktere und ein paar Regimenter, die auf die Platte laufen sollten. Er hielt weiterhin Abstand, was mir gefiel. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich die Mahabharati in Runde 2 gewählt, aber so war es auch in Ordnung.

Auf der rechten Flanke gingen seine Bowmen und Crossbows nach vorne, dahinter erschienen die Crimson Tower. Genau dazwischen legte ich meinen Wassermarker, eigentlich nur, um die Crossbows langsam mit dem Geysir zu töten.

Auf der linken Flanke kamen beide Legionen, und irgendwann waren seine Hunter Cadre durch. Ich entschied mich, meine Sword Dancer mit Raj in die linke Zone zu schieben. Danach machten die Ghols mit dem Maharajah einen kleinen Reform, und der alte Mann tötete einen Stand Hunter Cadre mit einem netten Burn to Cinders. Auf der rechten Zone hatte Jaime nichts, und ich ging zwei Punkte in Führung. Dazu gab es drei schicke Rituale in mein Deck.

Runde 4. Es stand 17 zu 15 Karten, und vielleicht würde ich gleich ein Hunter Cadre bekommen. Ich überlegte, gierig zu spielen, verwarf den Gedanken aber wieder. Konservativ runterspielen war besser, als auf Startwürfe zu hoffen. Daher baute ich mein Deck eher in Richtung Abwarten, rechnete aber damit, dass er auf der rechten Seite eventuell in mich hineingeht. Deshalb legte ich ein paar Sword Dancer ganz nach unten zum Kontern.

Neben den üblichen Alibiaktivierungen machte der Geysir sechs Schaden an den Crossbows und Burn to Cinders vom Maharajah tötete die angeschlagenden Hunter Cadre. Die machten vorher noch einen Schaden am Objektiv, aber das war okay. 

Dann passierte das, was ich später als Hebel nutzen konnte. Jaime schickte seine Bowmen an den Rand der rechten Zone, aber so, dass das Regiment, wass chargen würde, in der Zone stehe würde. Das sollte später relevant werden.

Vorher war aber die linke Seite relevant. Hier ging seine Gilded Legion mit Move Charge in die Ghols und somit auch in die linke Zone. Ich verursachte mit den Schlägen und den Flamecastern etwas Schaden, aber die meisten Modelle wurden wieder hochgeheilt. 


Auf dem Bild stehen die weiter weg, aber das lag daran, dass die Stands und die Ghols nicht gut aneinander paßten, so dass wir nen kleinen Abstand gelassen hatten. Der wurde dann obsolet als der Raj mit Sword Dancer als letzte Aktivierung in der Runde in die Flanke einschlug und so Pikeformation umging. Solide 20 Hits später war Jaime war so freundlich, genug Sechser zu würfeln, dass das Regiment nach Moral exakt tot war. 

Aber wieder zurück auf die rechte Flanke, dort passierte ein paar Aktivierungen davor noch wichtiges. Da bei ihm kaum noch Karten übrig waren, theoretisch waren nur noch die beiden Ritter relevant, entschied ich mich für einen kleinen Gamble. Aufgrund des doppelten Fiery Dominions hatten die Mahabharati Juggernaut und konnten die Bowmen chargen. Seine Crossbows waren bereits dran, und theoretisch konnten nur die Crimson Tower oder die Sealed Temple die Mahabharati chargen. Wenn das passiert wäre, hätten meine Sword Dancer mit Molten Blades eingreifen und die Flamecaster den Rest erledigen können.

Da er nur noch wenige Karten hatte und ich bald zwei Sword Dancer bekam, hoffte ich, dass die Crimson Tower vor den Sealed Temple lagen. Sollte das nicht der Fall sein, wäre es ein teurer Tausch gewesen, aber ich hatte noch zwei Sword Dancer und ein Regiment Ghols mit Raj, weshalb ich es akzeptabel fand. Tatsächlich erschienen die Crimson Tower und entschieden sich, die in der Zone befindlichen Mahabharati nicht zu chargen und stellten sich nur vor die Crossbows. Perfekt, so konnten meine nächsten Sword Dancer genau eine Aktivierung vor den Sealed Temple mit Move Charge durchführen. Der Schaden war überschaubar, aber ich verweigerte die Zone, und die Sealed Temple standen hilflos daneben.

Damit hatte ich quasi sicher die linke Flanke. Rechts waren die Sealed Temple blockiert, und das schlimmste, was in der nächsten Runde passieren konnte, wäre gewesen, dass die Crimson Tower uninspiriert die Sword Dancer töten und anschließend in die Mahabharati gehen.

Die sechste Runde. Ich legte einmal Raj und Sword Dancer nach oben, danach wollte ich einen Wassermarker legen und direkt danach die Mahabharati. Der Rest war wieder passiv auf abwarten und Gegenschlag gebaut. Jaime durfte anfangen und zündete die Supremacy seines Commanders und entschied sich für den nicht inspirierten Clash. ein kurzes zittern, aber die Sword Dancer überleben das mit ein paar Leben bzw einen Stand. Dadurch hatte ich keine Eile mehr. Ich aktivierte die Sword Dancer mit Raj, nahm einen Charge in die Crossbows mit Wassermagier, tötete diese und entging so dem Charge des Hunter Cadre.

Danach passierte lange nichts. Seine Steel Legion durfte Ghoule hauen und verlor Modelle und die Flamecaster mit Ghols löschten die Steel Legion aus. Die Crossbows hinter den Crimson Tower gingen im zweiten Geysir nach Hause und dann wartete ich ab. Irgendwann aktivierte dann der einsame Sword Dancer, wurde danach vom Fiery Dominion geheilt, und zusammen mit den Flamecaster verursachte er fast den Tod eines Ritters. Ich legte hinter die Ritter einen Wassermarker, damit sie nicht mehr so hart zuschlugen und schob Ghols vor die Mahabharati.

Auf der rechten Flanke gingen Sword Dancer in die letzten Bowmen und bereiteten sich vor, in der nächsten Runde die Sealed Temple in den Rücken zu chargen. Ich punktete wieder alleine.

Das Spiel neigte sich dem Ende und ich legte ein Fiery Dominion und Sword Dancer nach oben ins Deck. Die Wahrscheinlichkeit anzufangen war gering, aber ich hatte noch andere Optopnen. Jaime fing wieder an und die Sealed Temple drehten sich um und töteten fast die Sword Dancer. Soweit so schlecht, aber ich hatte ja noch mehr davon. Meine Sword Dancer an den Crimson Tower wurden geheilt, und die beiden Modelle verursachten sechs Schaden, was ausreichte, um das Regiment zu brechen. Jaime sammelte sich und erschlug die beiden trotz Wasser und später von den gloriosen Charge der Raj Ghols getötet.

Auf der anderen Seite verlor ich meinen Raj mit Sword Dancer an das Hunter Cadre, das anschließend von den Ghols gefressen wurde. Ich hielt alle Zonen, und wir brachen ab, da Jaime außer den Sealed Temple nichts mehr hatte. 

Damit war Tag 1 geschafft. Ein Teil der Turnierteilnehmer schloss sich uns an und wir gingen gemeinsam zu einem Koreaner. Dort erfuhren wir, dass die südafrikanische Sprache der niederländischen sehr ähnlich ist, und ließen den Abend mit Bier und Conquest Gespräch ausklingen.

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