Rakshasa Bakasura - Sorcerer Kings Guide

Rakshasa Bakasura

Der Rakshasa Bakasura ist eines der beiden Monster des Court of Flame und spezialisiert auf die Jagd nach Charakteren.

Kosten:

• Mit 260 Punkten ist der Rakshasa Bakasura ziemlich teuer, vielleicht sogar etwas zu teuer für dieses Monster. Auf der anderen Seite kann er jedoch extrem schnell werden.

Stärken:

• Hohe Angriffskraft: Mit Clash 3, Attack 15 und Impact 5 kann der Rakshasa Bakasura enormen Nahkampfschaden gegen mittelmäßig gerüstete Gegner verursachen.
• Aura of Death 5: Verursacht 5 automatische Treffer gegen Feindeinheiten, die mit dem Rakshasa Bakasura in Kontakt stehen, wenn die Karte der Regimenter gezogen wird.
• Cleave 1: Reduziert die Rüstung des Gegners im Nahkampf um 1 mit einer Clash-Attacke.
• Terrifying 1: Reduziert den Resolve feindlicher Einheiten, gegen Clash und Impactattacken dieses Regiments.
• Elemental: Falls die letzte Karte ein Ritual war, erhält der Bakasura eine zusätzliche Aktion, was zwar nicht zwingend notwendig ist, aber immer gerne genommen wird.
• Born of Flame: Heilt das Regiment sofort um 2 Wunden, wenn ein befreundeter Zauberer einen Feuerzauber auf es wirkt. Zudem gibt es Synergien mit anderen Fähigkeiten der Fraktion.
• Last Word: Selbst im Tod bleibt der Bakasura eine Bedrohung, indem er 8 automatische Treffer auf ein feindliches Regiment in 8“ Entfernung eines freundlichen Charakters oder Regiments mit der Wizard Regel verursacht. Diese Treffer verursachen keine Moraltests und treffen immer die Flanke des Ziels, unabhängig davon, wo der Bakasura stirbt, solange das Ziel innerhalb von 8“ ist.
• Arrogance: Ermöglicht dem Bakasura, eine Duellaktion durchzuführen, die mit seinen zwei Aktionen bezahlt werden muss. Wenn der Gegner ablehnt, erhalten wir die Flurry Special Rule bis zum Ende des Zuges, was bedeutet, dass alle Würfel einer Clash-Attacke wiederholt werden dürfen. Zudem erleidet der Gegner die üblichen Nachteile für die Ablehnung des Duells. Arrogance verleiht dem Bakasura außerdem bei jedem Charge gegen ein Regiment mit Charakter +3 Movement, was ihn auf Charge 10“ bringt und es ihm erlaubt, die meisten Regimenter ohne Würfel zu erreichen.

Schwächen:

• Hoher Preis: Rakshasas sind sehr teuer und machen einen großen Teil der Gesamtarmeekosten aus. Oft kann es daher sinnvoller sein, die Punkte in Brutes oder Rajakur zu investieren.
• Moderate Verteidigung: Mit Defense und Resolve 3 ist der Rakshasa Bakasura zwar nicht schlecht geschützt, aber auch nicht besonders gut. Seine 16 Lebenspunkte bieten nur begrenzten Schutz.
• Heavy: Der Rakshasa ist Heavy, was bedeutet, dass er frühestens in Runde 3 das Schlachtfeld betritt. Obwohl er punktet, kann es bei mehreren Heavy-Auswahlen vorkommen, dass er die Hälfte des Spiels gar nicht auf dem Schlachtfeld ist.

Allgemeine Taktiken: Die Schlagkraft des Rakshasa Bakasura steht in keinem Verhältnis zu seinen Kosten, aber seine Fähigkeit, Regimenter mit Charakteren sicher auf 11“ und mit Ritual sogar auf 18“ zu bedrohen, ist bemerkenswert. Es gibt nur wenige Charaktere, die ein Ritual mit dem Bakasura überleben können, was ihn zu einer gefährlichen Einheit macht. Besonders der zusätzliche Siegpunkt bereitet oft Freude, auch wenn er selten den Unterschied ausmacht. Es ist jedoch wichtig, genau zu überlegen, gegen wen man den Bakasura einsetzt, da er gegen wirklich robuste Regimenter oft nicht lange durchhält. Aufgrund seiner Geschwindigkeit eignet er sich gut, Flanken anzugreifen oder Charaktere in der zweiten Reihe zu jagen, die die feindliche Armee unterstützen. Er profitiert besonders von Buffs durch den Wind Maharajah und den Wind Sorcerer, arbeitet aber auch gut mit einem Sandstorm der Feuer Sorcerer zusammen.

Ein wichtiger Tipp: Bei der Ausführung von Charge, Duell und Clash profitiert die Duellaktion natürlich von Inspire. Duelle ohne Inspire sind manchmal weniger lohnenswert, da der Gegner möglicherweise annimmt, um das Regiment zu retten und den Bakasura zu besiegen.

Zu guter Letzt zum Last Word: Diese Regel ist beeindruckend, aber oft ist es besser, die Rakshasas bis zum Ende des Spiels am Leben zu erhalten. Dennoch kann es sinnvoll sein, ihn bewusst zu opfern, um die letzten entscheidenden Schadenspunkte gegen einen Gegner zu verursachen.

Ein Rakshasa kann in fast jede Armee passen, aber mehrere gleichzeitig zu spielen, ist nicht jedermanns Sache. Persönlich bevorzuge ich das nicht, aber es kann zweifellos effektiv sein.